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RubrikEinsatz zurück
ThemaEinsatzfahrt der BF Eberswalde mit Behinderung    # 74 Beiträge
AutorHara8ld 8S., Köln / NRW793385
Datum08.08.2014 09:11      MSG-Nr: [ 793385 ]23164 x gelesen

Ohne jetzt die Örtlichkeit zu kennen, oute ich mich als jemand, der für die Feuerwehr nicht in eine rote Ampel einfährt und auch keinen Umweg über den Grünstreifen macht. Auch bleibe ich von den Haltestreifen von Blitzerüberwachten Ampeln weg solange Rot angezeigt wird.

Bevor jetzt aufgeschrien wird, ich habe dafür gute Gründe. Es wird nicht die Feuerwehr gefagt, warum ich in die Kreuzung gefahren bin, sondern ich werde gefragt. Je nach Behörde kann ich dieses Spiel dann mittels Anwalt und viel Glück zu meinen Gunsten entscheiden. Die Anwaltskosten sind mir dann aber trotzdem sicher. Wenn ich Verliere weil zB. das Blaulichtfahrzeug nicht mehr ermittelbar ist darf ich einen Monat zu Fuß gehen und Strafe zahlen. Das ist es mir nicht wert. Wenn der ZF aussteigt, und mir das dann anweist, überschreitet er seine Kompetenzen. Bei einem Polizist lasse ich mir seine Karte geben. Er darf es mir anweisen, aber wie ich in eine solche Ampel einfahre ist immer noch in meiner Verantwortung. Denn für einen eventuellen Unfall hafte im Zweifel nur ich.

Das gleiche gilt auch für Grünstreifen. Ich beschädige die Grasnabe und oder mein Auto und muss dafür selbstverständlich haften. Es gilt das gleiche wie oben, ich bin der Gelackmeierte und das Blaulicht ist weg.

Über die Häufigkeit kann ich nur berichten, das ich in Köln 1-2 mal in der Woche einem Blaulicht Platz machen muss. Auf dem Dorf ist es bestimmt weniger, aber in Städten doch recht regelmäßig.

Im Video ist ein Reagieren des Fahrers durch das enge Auffahren nicht mehr möglich. Für ein zurücksetzen und zur Seite fahren ist nicht mehr genug Platz vorhanden. Ob er die FW hinter sich auf der Zufahrt erkannt hat oder auch nur erkennen konnte, ist zumindest fraglich. Als er des Horn relevant wahrnehmen konnte, war die FW auf dem Hügel und im Rückspiegel eventuell nicht zu sehen. Beim nächsten Wahrnehmen, war das Kind schon in den Brunnen gefallen.

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