Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | AKNZ: Haushaltsgesetz 2014 sorgt für Einschränkungen | 13 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 794964 |
Datum | 06.09.2014 12:27 MSG-Nr: [ 794964 ] | 5703 x gelesen |
Infos: | 17.09.14 Jahresprogramm 2015 der AKNZ 07.09.14 Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ)
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1. Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
2. Brandbekämpfung
Die Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ), vormals Akademie für Notfallplanung und Zivilschutz (AkNZ), ist eine zum Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gehörende Aus- und Weiterbildungseinrichtung.
Artikel im General-Anzeiger
...Zwar sieht Ralph Tiesler, Vizepräsident des BBK, auf Anfrage des General-Anzeigers den "Lehrbetrieb der AKNZ insgesamt als derzeit nicht gefährdet" an, dennoch werde es Abstriche geben. Denn, so Tiesler, das Haushaltsgesetz habe auch Auswirkungen auf den Seminarbetrieb an der AKNZ.
"In einem derzeit noch geringen Umfang werden Absagen erforderlich. Im Sinne unserer Partner im Bevölkerungsschutz und der Teilnehmenden wird hier sehr verantwortungsvoll mit der gestellten Aufgabe, trotz der finanziellen Restriktionen möglichst viele fachlich wichtige Veranstaltungen durchzuführen oder sie zeitlich neu zu terminieren, umgegangen", so Tiesler. Konkret sei aktuell die Finanzierung von 15 Veranstaltungen nicht sichergestellt, daher würden sie für den vorgesehenen Termin abgesagt.
Für die Ahrweiler Akademie bedeutet das nach GA-Informationen, dass etwa 1000 Teilnehmer in diesem Jahr nicht mehr kommen werden.
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"Es wird für jede Veranstaltung geprüft, ob die schon vor einem Jahr eingeplanten Gastdozenten vor dem Hintergrund der heutigen finanziellen Situation tatsächlich zum Einsatz kommen müssen oder ob sie möglicherweise durch den noch stärkeren Einsatz der hauptamtlichen Lehrkräfte nicht mehr eingeladen werden müssen. Ausgeladen worden sind Gastdozenten bisher noch nicht, es können zurzeit aber keine neuen Verträge abgeschlossen werden."...
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war.
Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat."
(Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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