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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Neuer SW-KatS | 433 Beiträge | ||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 795783 | ||
Datum | 21.09.2014 00:32 MSG-Nr: [ 795783 ] | 339618 x gelesen | ||
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Geschrieben von Rolf M. Ein voll geländefähiges Fahrgestell, Nein, ein geländefähiges. Geländegängig oder "voll geländefähig" (also EN 1846 Kategorie 3) wird schwierig, geht bei den gewünschten Abmessungen von Gerätekasten und Ladefläche vermutlich nicht. Geschrieben von Rolf M. reine Geländereifen. Nein, Michelin XM47 oder Conti AC 70 halte ich nicht für geeignet. Vor dem Katastrophenschutzeinsatz willst Du ja noch 300 km Autobahn fahren, und dafür sind die nicht so schön. Also ... geht schon irgendwie, sind auch für 90 zugelassen ... ...aber zumindest ich schlage vor, bei dem zu bleiben, was Du auf 90% der Militär-LKW und 90% der größeren Abenteuer-Reisemobile findest, also Michelin XZL, Conti HCS oder MPT81, Pirelli Pista 22. (Conti HCS findest Du bei vielen neueren THW-LKW, Pirelli Pista 22 zum Beispiel bei der polnischen Armee.) Geschrieben von Rolf M. Personal beim auslegen mit PSA Vollprallschutz angurten. Das verstehe ich gerade nicht. Hilf mir mal. Geschrieben von Rolf M. Wenn man irgendwo dran will: Reine Niederflur-Straßenfahrzeuge und voll geländegängige sind in Deutschland doch genauso hoch, nämlich 3,30m? Hat Euer RW1 keine anständigen Auftritte? Zumindest bei den Unimog-RW1 des Bundes war das meiner Meinung nach gar nicht sooo schlecht gelöst. Geschrieben von Rolf M. Wie oft wird ein SW bei Einsätzen abseits der Straße eingesetzt, das so viel Geländegängigkeit erforderlich ist. Bei Euch? 2010 das letzte Mal, denke ich, als Steinfurt und Ochtrup abgesoffen sind. Sicher ist das schon ein paar Jahre her, aber die Bürger finden das echt gut, wenn irgendwer noch fahren kann, wenn alle anderen absaufen oder im Schlamm stecken. Wart Ihr im Amtsvenn? Dann 2011. Wobei ... ich mich beim Lesen der Einsatzberichte gefragt habe, wieviele Feuerwehren probiert haben, wie weit sie mit ihrem SW2000 KatS kommen, wenn sie den Reifendruck auf 1,7 bar absenken. Beim Iveco-SW2000 aus den 90er Jahren geht das ja, und reduziert den Bodendruck der Räder um den Faktor 2,4. Oder ob sie nur deshalb kilometerweit Schläuche zu Fuß geschleppt haben, weil es vorher nie geübt/ausprobiert wurde. Geschrieben von Rolf M. Wie versorge ich die Strecke mit Verstärkerpumpen, Personal, Verbrauchsgüter. Die Düsseldorfer haben so etwas. Alternative: Ford Ranger. Ist 80cm watfähig und damit schon mal ziemlich katastrophenschutztauglich. Vielleicht mal hier fragen, die müssen ja phantastische Rabatte bekommen von Ford! Kommt dazu: - Differentialsperren vorn und hinten von ARB - Fahrwerk von OME für etwas größere Reifen - 265/75 R 16 Geländereifen statt der Serie 265/70 R 16 (Das repariert zusammen mit dem Fahrwerk den Rampenwinkel und reicht dann für EN1846 Kategorie 3.) Eine gute Tonne Zuladung, und Du kannst allen Feuerwehrfahrzeugen diesseits des Unimog folgen. Geschrieben von Rolf M. Wieviele Unimog gibt es bei deutschen Feuerwehren wo genügend Maschinisten ihn auch an die Grenze fahren könnten. Vorteil eines Unimogs ist, daß der Hersteller sich hoffentlich nicht traut, ihn so zu verbasteln, daß man damit nur noch auf Straßen fahren kann. Besteht diese Gefahr nicht, reicht eigentlich auch so etwas ähnliches. Geschrieben von Rolf M. Wie oft werden die Fahrzeuge im Regeldienst eingesetzt, wo eine sichere Straßenlage bei der Einsatzfahrt wichtig ist. Eine unsichere Straßenlage bekommst Du nur, wenn entweder der Hersteller oder die Feuerwehr der Meinung ist, man könne bei Singlebereifung die gleiche Lastbalance verwenden wie bei Doppelbereifung. Entsteht normalerweise dadurch, daß es für den Hersteller billiger ist, und die Feuerwehr keine Vorkehrung dagegen in der Ausschreibung getroffen hat. Oder sich der Bürgermeister das untaugliche Ergebnis aufschwatzen läßt. Macht man das besser, eignet sich das Ergebnis auch für sehr lange Strecken. | ||||
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