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Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
Thema | Berliner Rettungsdienst heute und morgen war: Veraltete Fahrzeuge: Berliner Feuerwehr .. # | 62 Beiträge | ||
Autor | Dani8el 8R., Peine / Niedersachsen | 800763 | ||
Datum | 22.12.2014 13:02 MSG-Nr: [ 800763 ] | 12657 x gelesen | ||
Hallo, geschrieben von Andreas L.: In einer Welt wo ein RTW mit 12 Kanal EKG und Medis ausgerüstet ist. Doch was nützt es, wenn der RTW erst nach 15 Minuten (+ X) vor Ort ist und der Arzt erst nach 15 Minuten + X oder gar nicht, weil es nicht genug Notärzte gibt? [angedacht künftig 12 / 18 min] Und diese Hilfsfristen erwiesenermaßen in der Vergangenheit sogar mehrfach geschönt - im Klartext gefälscht (!) wurden. Weil nämlich vieles, so auch die Vorhaltung, auch von Notärzten, unter Ausschluß der Öffentlichkeit in Hinterzimmern ausgeschachert wird... In einer Welt in denen der RA EKG Diagnostik machen kann und im Notfall ausgewählte Medis selber geben kann weil er es versteht. Aha! Festgelegt wie, autorisiert von wem? Wo man sich doch mit Händen und Füßen gegen die Einführung eines ÄLRD, und die damit einher gehende Qualitätssicherung, sträubt, der so etwas festlegen könnte! In einer Welt wo Rettungsdienst die Kernaufgabe und nicht lästiges Beiwerk ist. Tut mir leid - so ein Unfug! 1. Kernaufgabe der "Wohlfahrstkonzerne"? Die selbstlos, nur um der heeren Aufgabe willen und natürlich ohne auf den Cent und Euro zu gucken ausgerechnet den Rettungsdienst, der ein Vorhaltegeschäft ist - im Gegensatz zum Krankentransport, den man schon ganz gut auslasten kann - als "Kernaufgabe" sehen? 2. Es gibt generell gute, nicht ganz so gute und auch einige schlechte Mitarbeiter im Rettungsdienst. Und zwar sowohl bei den Läden, die nur Rettungsdienst (und Krankentransport) machen, als auch bei den Feuerwehren! Das "Argument", dass bei den Feuerwehren Rettungsdienst nur lästiges Beiwerk wäre, ist uralt, und schlicht unzutreffend. Mitunter ist sogar leider eher das Gegenteil der Fall: Gute Leute, die die entsprechenden Voraussetzungen erfüllen, dafür reicht heute meistens das RA-Patent und eine entsprechende körperliche Fitness, gehen oft zu den Berufsfeuerwehren. Das hat zur Folge, dass im reinen Rettungsdienst einerseits oft sehr viele sehr junge Mitarbeiter arbeiten, und andereseits auch ettliche körperlich an sich nicht geeignete - übergewichtig null Fitness auf der einen und - sorry - untergewichtig weiblich -> mangelnde physische Leistungsfähigkeit auf der anderen Seite. Von den leider im nur Rettungsdienst vorhandenen vielen Profilneurotikern mal ganz abgesehen (die gibt es bei den Feuerwehren auch, aber meinem Eindruck nach seltener... Ach ja: Ich arbeite im nur Rettungsdienst). Und ja leider auch in einer Welt in der diverse Hilfsorganisationen eine mehr als zweifelhafte Rolle spielen und denen endlich das Handwerk gelegt gehört. Und weil das leider nicht so selten ist, finde ich die hoheitliche Aufgabe Rettungsdienst in den Händen einer Behörde, die weniger auf Geld guckt - und auch ggf. seltenst irgendetwas Querfinanzieren möchten..., grundsätzlich besser aufgehoben. Wenn eine Behörde die Aufsicht führt, geht es auch noch, siehe im überwiegenden Teil der Fläche der Republik. Was meines Erachtens allerdings gar nicht geht ist, dass das ganze zwischen Kostenträgern und Leistungserbringern ausgeschachert wird, sogar weitgehend ohne Aufsichts und vor allem Eingriffsmöglichkeit. Deswegen bekommt dann eine ausgerechnet aus BaWü geführte Tyrade gegen Feuerwehren im Rettungsdienst schon eine ziemlich seltsame Note... Gruß Daniel | ||||
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