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Rubrik | Jugendfeuerwehr | zurück | ||
Thema | Kinderporno-Prozess: Edathys 5000 Euro gehen an Jugendfeuerwehr | 101 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 805372 | ||
Datum | 10.03.2015 13:19 MSG-Nr: [ 805372 ] | 32076 x gelesen | ||
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Dass man nur mit der Ablehnung der Spende gleich den Rechtsstaat in Frage stellt, halte ich für sehr weit hergeholt. Zustimmen würde ich, dass dieses Verfahren (mal wieder) gezeigt hat, dass ziemlich viele Menschen "Rechtsstaat" einfach nicht kapiert haben, und ziemlich viele Möchtegern-Promis solche Diskussionen unheimlich gerne als Plattform nutzen. Man muss Handlung und Aussagen von Edathy nicht gutheißen, aber drumherum stehen diverse Personen und Organisationen auch nicht besser da. Dazu gehört für mich im Übrigen auch der Kinderschutzbund, der sich zu weiten Teilen aus Bußgeldern finanziert, und die auch oft genug aus ähnlichen Verfahren resultieren. Nur jetzt hatte man halt die Öffentlichkeitswirkung, ordentlich Spenden drumherum kassiert, da fallen die zurückgewiesenen 5000 Euro halt nicht mehr ins Gewicht. Man kann nur hoffen, dass die Gerichte daraus nicht für die Zukunft lernen, die Bußgelder anderen zuzusprechen, sonst hat der Kinderschutzbund wahrscheinlich ein Problem. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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