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RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaSonnenfinsternis 20.3.2015 und elektr. Versorgungssicherheit106 Beiträge
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW805784
Datum17.03.2015 18:12      MSG-Nr: [ 805784 ]32070 x gelesen
Infos:
  • 22.03.15 Rückblick: (Kurz-)Analyse Sonnenfinsternis
  • 21.03.15 Sonnenfinsternis: Blackout-Sorge übertrieben
  • 18.03.15 Belastetes Stromnetz: Groß-Störfall Sonnenfinsternis
  • 17.03.15 Studie: Einfluss der Sonnenfinsternis im März 2015 auf die Solarstromerzeugung in Deutschland
  • 16.03.15 Video PV-Leistung bei bewölktem Tag
  • 16.03.15 Video PV-Leistung bei wolkenfreiem Tag

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  • Geschrieben von Uwe S."Die Politik" hat es im Jahr 2011 geschafft in nur zwei Wochen in einem flächendeckenden Konsens einen Atomausstieg zu vorzubereiten und nachträglich festzuzurren. Damit hat "Die Politik" gezeigt, dass sie sich an geänderte Rahmenbedingungen anpassen kann.

    Dem stehen die großen Energieversorger gegenüber, die in alter Gewohnheit einer quasi-Behörde die erneuerbaren Energieen als Modeerscheinung angesehen haben. Wann wurde das Gesetz zum Einspeisevorrang der erneuerbaren Energieen gültig?


    Du verkennst, dass eine Investition in z.B. ein Kraftwerk (kann auch ein Fw-Gerätehaus sein) über zig Jahre (geplant) abgeschrieben werden muss - und sich in der Zeit hoffentlich rentiert hat (für non-profit: den Zweck über die Zeit erfüllt) ...

    Ganz davon abgesehen, dass die Planung von Kraftwerken alles andere als einfach ist... vom Bau mal ganz zu schweigen, alles mit Billigung der Politik, die sich wohl was Atom- als auch Kohlekraft für die Betreiber schneller ändern kann, als man ein Unternehmen neu aufstellen kann...
    Und dann kommen noch die Gerichte bzw. die Bürger...

    Ja, wir leben in einer Demokratie, find ich auch mehr als gut, aber ja, wir wollen auch alle morgen noch irgendwie Kommunen haben, die überlebensfähig sind (auch Kommunen unterhalten Kraftwerke bzw. haben Beteiligungen), und dann z.B. noch Geld für npol Gefahrenabwehr und erst recht Schulen etc. übrig bleiben...

    Management (auch Politik) muss akzeptieren, dass man nicht beliebig oft die Pferde und die Richtung wechseln kann..

    Die Fw steht heute mehr als je in der Konkurrenz zu
    - KiTas
    - Schulen
    - Arbeitslosen/Sozialhilfen/Eingliederungen usw.
    - Flüchtlingen
    - Kultur
    - Verkehr (wieviel Volten in der Verkehrspolitik hats eigentlich die letzten 50 Jahre gegeben? - und wo steht die Infrastruktur heute)
    ....

    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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