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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Brennt Villa mit Reetdach in Hattem (Niederlande) | 15 Beiträge | ||
Autor | Kay 8S., Seester / Schleswig-Holstein | 809115 | ||
Datum | 19.06.2015 10:53 MSG-Nr: [ 809115 ] | 6680 x gelesen | ||
Moin moin, hierzu auch der Thread "Brennende Reetdächer" aus dem Jahre 2010: http://www.feuerwehr-forum.de/s.php?n=632589 Brennende Reetdächer kommen bei uns leider immer wieder einmal vor - und meistens endet das mit einem Totalverlust des Gebäudes. Es gibt allerdings auch einige Beispiele, wo ein Gebäude mit mehr oder weniger großem Schaden gehalten werden konnte - dabei hat es sich aber jedesmal um einen Entstehungsbrand gehandelt und es kamen weitere positive Faktoren hinzu, Brandausbruch im Außenbereich und ein feuchtes Dach, welches den Brandverlauf verlangsamt hat etc. Im Grunde genommen ist der Erfolg also davon abhängig, wie weit sich das Feuer bei Eintreffen der Feuerwehr bereits entwickelt hat. Handelt es sich noch um einen relativ kleinen, schwelenden Brand, dann lässt sich unter Umständen durch einen Innen- und Außenangriff, Abtragen des Reets etc. noch was retten. Beispiel eines erfolgreichen Einsatzes: 20.05.2015 - Sommerland (IZ) Ich habe auch schon gehört, dass heute vereinzelt Feuerschutzplatten unter dem Reetdach verbaut werden (wobei das Reetdach weiterhin hinterlüftet bleiben muss). Soweit ich das mitbekommen habe, wird darauf allerdings häufig aufgrund der hohen Zusatzkosten verzichtet. Das ist mir im Einsatz auch noch nicht vorgekommen. Könnte allerdings zumindest bei Entstehungsbränden eine Ausbreitung ins Gebäude (ein großes Problem ist ja das ins Gebäudeinnere herabfallende, brennende Reet) soweit hinauszögern, bis der betroffene Dachbereich abgetragen ist. . MkG Kay - meine persönliche Meinung - | ||||
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