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Rubrik | ABC-Gefahren | zurück | ||
Thema | Transportunfälle mit radioaktiven Stoffen | 4 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 T.8, Oldenburg / NI | 824844 | ||
Datum | 13.11.2016 13:47 MSG-Nr: [ 824844 ] | 3633 x gelesen | ||
Bericht zum Unfall auf BR Online Guten Tag, am 11.11. ereignete sich ein VU mit radiaktivem Material auf der BAB 7. Offensichtlich kam es hierdurch nicht zu Beschädigungen der Verpackungen bzw. der Präparate, die zu erhöhter Strahlung bzw. Kontaminationen geführt haben. Weil das Fahrzeug wohl ordnungsgemäß gelabelt war, wurde die (A-)Gefahr offensichtlich auch schnell erkannt, so dass von Beginn an die entsprechenden Messungen durchgeführt wurden, bzw. Spezialgerät und -kräfte direkt eingebunden wurden. Ich frage mich seit Längerem, ob Einsätze bekannt sind, bei denen das Fahrzeuglabeling nicht vorhanden/richtig war. Gerade vor dem Hintergrund der "Liberalisierung" bezüglich der Fahrerqualifikationen ab dem ADR 2015 sehe ich potentiell das Risiko, dass entsprechende Transporte nicht richtig deklariert werden. Gibt es hierzu Einsätze, die dahingehend einen Trend bestätigen? Interessant wären auch Infos, inwieweit ersteingreifende Kräfte bei unklaren Lagen im Bereich VU bzw. Transportunfälle überhaupt die Möglichkeit von Strahlenexpositionen berücksichtigen - wird dieses standartmäßig bedacht, bzw. ist Messtechnik auf den Erstangreifern vorhanden? Oder verläßt man sich eher auf das "visuelle" Erkennen bzw. auf sprachliche Informationen? Mit freundlichen Grüßen, Michael Tabke | ||||
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