Rubrik | Taktik |
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Thema | Safety Officer - schon irgendwo praktiziert? #
| 89 Beiträge |
Autor | Adri8an 8R., Bergrheinfeld / Bayern | 829264 |
Datum | 13.04.2017 17:32 MSG-Nr: [ 829264 ] | 5728 x gelesen |
Infos: | 13.04.17 Der Sicherheitassistent - Sachstand nach 6 Jahren 08.11.16 Sicherheitsassistent Info 26.04.16 FW-Magazin: Sicherheitsassistent bei der Feuerwehr
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Feuerwehrdienstvorschrift
Schönen guten Tagen,
Geschrieben von Steffen W.Das ist ein Scherz, oder?
Nö, Scherze mach ich nur über lustige Dinge. Zum Beispiel über Diskussionskultur.
Geschrieben von Steffen W.Also wenn das genau so gemeint ist, wie es zu Papier gebracht wurde, dann sollte sich der Autor ganz dringend einmal mit Deutschen Führungsvorschriften und dem Deutschen Führungskreislauf so intensiv beschäftigen, daß er auch die Unterschiede zwischen "Deutscher Auftragstaktik" und "Amerikanischer Befehlstaktik" wirklich versteht und nicht nur als Unterschied in der Bezeichnung benennen kann.
Danke für den Tipp, werde ich bei Gelegenheit mal beherzigen.
Ich könnte nun wiederum meinerseits ganz interessante Dinge empfehlen, die man sich mal anschauen soll, wenn man bei diesem Thema mitreden kann, ich hab aber leider das Gefühl, das wäre vergebene Liebesmüh. Wenn Interesse besteht, führe ich gerne dazu was aus.
Ein Tipp sei erlaubt: FwDV 3, Abschnitt 5.3, Buchstabe j). Das ist genau das, was der SiAss auch darf, nicht mehr und nicht weniger. Hat überhaupt nix mit Auftragstaktik zu tun.
Geschrieben von Steffen W.Ganz ehrlich, belasst es doch einfach bei dem ohnehin laut Vorschrift vorhandenen Führungsassistenten der eigentlich ohnehin die Kompetenz hat (oder haben sollte!) als verlängerter Arm des Einsatzleiters in dessen Sinne zu agieren und bringt nicht noch mehr Durcheinander in Führungsabläufe.
Ganz ehrlich, lies nochmal die Publikationen zum Thema, dann verstehst du, dass der SiAss genau das ist, was du hier forderst, nämlich ein Führungsassistent eben mit einer spezialisierten Aufgabe. Und der passt nach deiner Logik doch auch ins "System" und bringt keine Führungsabläufe durcheinander...
mkG
Adrian Ridder
Take Care, Be Careful, Stay Safe!
atemschutzunfaelle.eu
"Die Grenze der Zurechnung ist erreicht, wenn sich der Rettungsversuch von vornherein als sinnlos oder mit
offensichtlich unverhältnismäßigen Wagnissen verbunden und damit als offensichtlich unvernünftig darstellt.
Dies ist der Fall, wenn die Risikofaktoren in einer objektivierten ex-ante-Betrachtung so gewichtig sind, dass
auch unter angemessener Berücksichtigung der psychischen Drucksituation der Rettungskräfte deutlich ist,
dass die (weitere) Durchführung der Rettungsaktion zu einem gänzlich unvertretbaren Risiko für Leib und
Leben der Retter führt." OLG Stuttgart zum Unfall Tübingen
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