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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | Beschaffungsberatung # | 2 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 834797 | ||
Datum | 05.11.2017 15:43 MSG-Nr: [ 834797 ] | 2978 x gelesen | ||
Hallo, es ist schön, dass sich nun immer mehr beraten lassen. Ich bitte aber zu überlegen, - warum man sich beraten läßt (will man das wirklich, oder ist es nur proforma... - für wen auch immer)? - ob die Beratung ihr Geld wert ist (was bekommt man für das Geld wirklich)? - man mit dem Ergebnis überhaupt umgehen kann, wenn man sich selbst gar nicht oder viel zu wenig damit beschäftigt? ... Ich rate immer dazu - keine Pauschalverträge zu machen (was bekommt man dafür wirklich, die x-te Kopie eines LVs, abgeschrieben von?) - also nach Aufwand zu entlohnen, weil das nur fair ist. Das führt dann zu entweder -- HOAI (da hat der Auftragnehmer ein Interesse daran, dass es möglichst teuer wird!) oder -- Ingenieurvertrag nach Stundensätzen und nachgewiesenem Aufwand -- beiderseitige sofortige Kündbarkeit (ja, wer keine Lust mehr hat, kann sofort kündigen, genauso wie der Berater, wenn er merkt, dass man "merkwürgige" Dinge von ihm will, die ggf. seinem Ruf oder noch schlimmer oft Hauptberuf schädlich sein könnten... - Eigenleistungen durch den Auftraggeber möglich zu machen, wo das geht (von Schreibarbeiten, Recherchen, bis hin zur Zuarbeit nach Auftrag) - absolute Produktneutralität zu wahren, wo immer das geht! - keine Phantasiebewertungsmatrixen zu entwerfen! Ich weiß, das ist schwierig - mit der Angebotskalkulation, - mit dem Vergleich - mit den örtlichen Vergabestellen, wenn da nicht direkt eine Summe x steht. - mit den "Wünschen" Wer nicht hören will, muss fühlen... - oder Lernen durch Schmerz. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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