hallo,
gestern in München:
... Als die alarmierten Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen, waren Schüler und Lehrer des im zweiten Obergeschoss befindlichen Klassenzimmers im Freien. Mehrere Trupps, ausgerüstet mit Atemschutz und Messgeräten, gingen in das Schulgebäude vor um Messungen durchzuführen. Gleichzeitig räumten die Einsatzkräfte der Feuerwehr das erste und zweite Obergeschoss. Insgesamt waren dies 90 Personen auf acht Klassenzimmer verteilt.
Da die Einsatzkräfte schon einen Verdacht hatten, entschied sich der Einsatzleiter Rettungsdienst die Schüler zusammen zu rufen. Er erklärte ihnen, was hier gerade los sei und mit wieviel Rettungskräften man vor Ort ist. Dabei erläuterte er ihnen, dass man bei einem anderen Notfall unter Umständen nicht so schnell vor Ort sein kann, da die Einsatzmittel hier vor Ort stehen. Im schlimmsten Fall könnte dadurch jemand versterben.
Nach dieser Erklärung bot er den Schülern an, sich in einen Klassenraum zurück zu ziehen . Sie haben zehn Minuten Bedenkzeit und falls jemand etwas wissen sollte, könnte er oder sie, es anonym an eine Tafel schreiben. Nach nicht einmal zwei Minuten wurde er hineingebeten.
An einem Whitboard stand dann ganz groß Stinkbombe. ...
Schülerstreich fordert Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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