Es ist eine gekürzte Form:
Liebe Kameradinnen und Kameraden,
bereits kurz nach dem Start wird die Mitgliederbefragung des LFV SH intensiv diskutiert. Wir begrüßen das und sehen darin ein Zeichen dafür, dass wir Themen abfragen, die die Kameradinnen und Kameraden bewegen.
Im ersten Fragenblock geht es darum herauszufinden, was die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren bewegt und wo sie die aktuellen Herausforderungen sehen. Auch stellen wir unsere eigene Kommunikation auf den Prüfstand.
Im zweiten Fragenblock erfassen wir allgemeine Angaben zur Person. Dies dient unter anderem zur Einordnung mancher Fragen in Abhängigkeit von unter anderem Geschlecht, Alter und persönlichem Lebensumständen. Die Angaben helfen uns, zu verstehen, ob die Ergebnisse am Ende auch für die verschiedenen Gruppen repräsentativ sind oder ob zum Beispiel bestimmte Altersgruppen nicht erreicht wurden.
Im dritten Fragenblock verwenden wir einen bundeseinheitlichen Fragebogen zur politischen Orientierung. Diesen setzen wir ein, weil die Befragung und Auswertung aus Mitteln des Projekts Zusammenhalt durch Teilhabe finanziert wird. Diese Mittel können für Fragen verwendet werden, wie wir sie in den ersten beiden Blöcken stellen. Gleichzeitig muss aber auch an die Förderbedingungen angeknüpft werden, indem Einstellungen und Meinungen, die in der Gesellschaft vorhanden sind, für die Gruppe der Mitglieder der Feuerwehren abgefragt werden.
Aufgrund der Tatsache, dass der Fragebogen bundesweit verwendet wird, schaffen wir eine Vergleichsmöglichkeit zu anderen Verbänden und zur Gesamtbevölkerung. Die Fragen können daher weder in der Anzahl noch in der Art der Fragen verändert werden. Es steht jedem Befragten frei, die Beantwortung zu überspringen oder seine von der Aussage abweichende Meinung durch Auswahl einer entsprechenden Antwort auszudrücken.
Mit kameradschaftlichen Grüßen Euer Landesfeuerwehrverband (Quelle, .pdf)
Der dritte Fragenblock wurde dann gestrichen.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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