Geschrieben von Holger K.Ihre Arbeit hat das Ziel, eine Imagekampagne zu erschaffen, die das Ansehen der Feuerwehr in der breiten Bevölkerung steigert und somit die Angriffe auf Hilfskräfte verringert.
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Dazu benötigt sie unsere Hilfe Ehrlich gesagt braucht sie dazu eher ein Wunder. Es gibt mehrere alljährlich wiederkehrende repräsentative Umfragen zum Ansehen (oder Vertrauen), z.B. von Forsa oder GfK. Da ist schon nicht mehr viel Luft nach oben, und gäbe es einen Zusammenhang zu den Angriffen auf Hifskräfte, wäre jahrzehntelang keiner angegriffen worden.
Und die Angreifer, die es gibt, bekommt man nicht mit dramatischen Stories in bunten Flyern oder Internetfilmchen, oder sonst irgendwelchen Elementen einer "Imagekampagne" ausgemerzt. Solange das Thema nicht von einer eher konservativ orientieren Judikative und Juristerei angepackt wird, kann die Werbebranche dazu faseln was sie will.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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