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Thema | Waldbrand und Munition... | 84 Beiträge |
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 862426 |
Datum | 28.09.2020 20:57 MSG-Nr: [ 862426 ] | 3150 x gelesen |
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Hallo,
das Hans-Joachim das ironisch gemeint hat war mir auch nich tsofort klar, aber man hätte es wiessen müssen.
Erstens sitzen auf den Fahrzeugen echte Profis und zweitens sind die eingesetzten Fahrzeugen mehr oder weniger für solche Aktionen manipuliert (z.B. Fangmaul abgebaut, Traversen versetzt). Die Zirkusnummern funktioniert auch nur noch eingeschränkt mit dem beladenen Zug. (Ich hab sowas mit einem beladenen Radlader versucht; eine Bordsteinkante wird dann zum unüberwindbaren Hindernis!)
26t kann man nur mit einem Sattelzug einigermaßen Elegant transportieren. Ob man dann auf den Zufahrtswegen zum Wald damit Glücklich wird, ist ein anderes Thema.
Als Gliederzug bewegt man gut 50t (vierachsiger Tieflader) und braucht so ziemlich sämtliche Ausnahmen (Länge, Breite Gewicht). Als BOS kein Problem die Dauergenehmigung zu bekommen, aber darum geht es nicht. Die Genehmigen implizieren auch, dass man bei der Fahrroute eingeschränkt ist.
Und selbst wenn man es in die Nähe des Waldes geschafft hat. Es dürften nur Nutzwälder Rückegassen mit 3,2m Breite haben. Das Fahrzeug schaut jetzt auch nicht so robust aus, als könnte ich zur Not Platz schaffen.
Einige Wälder die ich so kenne, sind selbst für LKW ungeeignet. Bergwald oder Naturwald auch kaum Chance!
Das (Meister-)Gerät hatte ich mal im Fokus, allerdings in einer anderen Anwendung. Der Transporter wäre jetzt nicht direkt geeignet (zu schwer, zu langsam). Aber vom Grundkonzept, wäre der Modulansatz durchaus interessant.
Ich meine, wenn man die Löschtechnik auf einem Containerrahmen packt, ist es egal mit welchen Fahrzeug das Löschsystem transportiert oder in den Einsatz gebraucht wird. (Da gab es auch verschiedene Ansätze)
https://www.umweltinnovationsprogramm.de/sites/default/files/2019-09/uip_abschlussbericht_nka3-002091_meisterkran_0.pdf
Raupen im Forsteinsatz
http://www.bebaforst.ch/bebaweb/raupe.html
Mitbwerber (Prinoth Panther):
https://www.acrosstheground.com/leistungen/feuer-loeschen/
Die Magirus Leute wären gut beraten, wenn sie die Breite in Richtung 2,6m zu reduzieren und das Gerät abspecken, um das Transportgewicht auf ein vernünftiges Maß zu bringen.
Gigantismus beeindruckt mehr aber nicht.
Die Systemkosten dürften dann bei knapp 2Mio pro Einheit liegen.
Ich meine das geht schlagkräftiger (kleiner und viel davon).
Schau mal mal, wer sich das antut.
Gruß
Dirk
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