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Thema | Unterstützung für Online-Aus- und Fortbildung durch die LFS - war: Coronavirus in Deutschland | 13 Beiträge |
Autor | Thor8ste8n K8., Gernsbach / Baden-Württemberg | 866269 |
Datum | 01.02.2021 10:58 MSG-Nr: [ 866269 ] | 2678 x gelesen |
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Unfallverhütungsvorschrift
Von den Trägern der gesetzlichen Unfallkasse erstelltes Regelwerk
Verkehrsunfall
GAMS-Regel: Gefahr erkennen, Absperren, Menschenrettung durchführen, Spezialkräfte alarmieren
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Verkehrsunfall
GAMS-Regel: Gefahr erkennen, Absperren, Menschenrettung durchführen, Spezialkräfte alarmieren
Landesfeuerwehrschule
Landesfeuerwehrverband
Ich sehe, gerade im Ausbildungs- und Übungsbetrieb, die Rolle der Verbände (mal wieder) mehr als kritisch. Ich kann hier nur für Baden-Württemberg sprechen, vielleicht sieht es in anderen Ländern besser aus.
Warum bieten die Feuerwehrverbände keinerlei Hilfen für die (Online-)Aus- und Fortbildung an? Hier muss mal wieder in gefühlt jeder Feuerwehr das Rad neu erfunden werden. Man könnte von Seiten der Verbände z.B. Themen aufarbeiten, die man für Onlineübungen nutzen kann. Diese müssen ja nicht bis ins letzte Detail ausgearbeitet sein, aber mal ein paar Themen vorbereiten die man dann für seine Feuerwehr adaptieren könnte. Auch könnte man ein paar schöne Kurzvideos erstellen die in 5-10 Minuten auf ein paar allgemeine Dinge eingehen und bequem an die FA verteilen lassen. Ich sehe in meinem Umfeld hier so viele unterschiedliche Herangehensweisen, einige Feuerwehren machen gar nichts, andere machen sich eine riesen Arbeit mit selbst erstellten Videos und Onlineübungen und einiges dazwischen.
Man könnte z.B. von den Verbänden alle 7 oder 14 Tage ein kleines Video raus bringen bei dem man ein Grundtätigkeiten qualitativ hochwertig zeigt und erklärt (z.B. Trinkwassserschutz bei der Entnahme aus dem Trinkwassernetz, gewaltsame Türöffnungen mit dem Halligan, UVV, Schlauchmanagement, Einsatz mit Bereitstellung, Absicherungsmaßnahmen im Verkehr, Rettungsgrundsatz bei VU, Erste-Hilfe-Grundlagen, Atemschutzüberwachung, die Phasen der Erkundung, GAMS uvm.). So würden die FA zumindest mental etwas beim Thema bleiben, gerade in Feuerwehren die wenig Einsatzaufkommen haben.
Für Onlineübungen könnte man einige Vorlagen / Daten ausarbeiten, die die Ausbilder dann in ihre Onlineübungen einbauen könnte. Auch eine zentrale (für den Anwender kostenlose) Softwarelösung für Onlineübungen wäre mal was schönes. Themen könnten hier z.B. FwDV3, Rettungstechnikgen VU, Hinweise Unwettereinsätze, Feuerwehrrecht anhand praktischer Beispiele, Planspiele für Führungskräfte, GAMS, Vegetationsbrände uvm. sein.
Aktuell können wir nur auf die Onlineschulungen der LFS BW (welche sich hauptsächlich an Führungskräfte richtet und dazu noch sehr schnell ausgebucht sind), Seminare und Unterlagen von privaten Anbietern (oftmals kostenpflichtig) oder eben Ausbildungsunterlagen / Fachliteratur zurückgreifen. Bei letzterem muss eben jede Feuerwehr wieder das Rad neu erfinden und eine Menge Zeit in das Thema investieren, um fachlich und pädagogisch sinnvoll Online die Mannschaft beim Thema zu halten.
Leider beschränken sich die Verbände in dieser Zeit mal wieder auf Stiftungsarbeit, Werbung für das Feuerwehrhotel St. Florian und Wahlwerbung für die Landtagswahl. Schade eigentlich, das hätte mein Bild von LFV deutlich ins positive geändert.
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| 29.01.2021 07:30 |
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Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü) Coronavirus in Deutschland |
| 01.02.2021 10:58 |
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Thor7ste7n K7., Gernsbach | |