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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Ermittlungsverfahren - war: Deutschland war präzise gewarnt die Menschen aber nicht | 336 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 875043 | ||
Datum | 10.02.2022 13:32 MSG-Nr: [ 875043 ] | 9390 x gelesen | ||
Meteorologe Karsten Schwanke soll dem Südwestrundfunk (SWR) am Tag der Katastrophe angeboten haben, im Vorabendprogramm in einer Sondersendung über die Wetterlage zu berichten. Das sagte er im Untersuchungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags aus.Jörg Kachelmann hat zu diesen Äußerungen auf Twitter Stellung bezogen. Dabei verlinkt er auch die Tagesthemen vom 14.07, 22:15, ARD-Mediathek. Zu Beginn der Sendung gab es eine Schalte zu Schwanke, Äußerungen zur Ahr höre ich da keine. Und am Ende der Sendung wird Schwanke lachend nochmal zu den aktuellen Aussichten befragt und redet von "ganz gute Aussichten, vor allem für die vom Regen und Hochwasser geplagten Gebiete. Wenn man hinterher in einem Untersuchungsausschuss den nicht erhörten Vorhersehenden gibt, passt diese Sendung irgendwie nicht ins Bild. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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