Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Notfalltreffpunkte für die Bevölkerung in Baden-Württemberg - war: Lebensmittelknappheit | 63 Beiträge |
Autor | Bjor8n R8., Mommenheim / Rheinland-Pfalz | 882510 |
Datum | 28.03.2023 09:42 MSG-Nr: [ 882510 ] | 1203 x gelesen |
Infos: | 15.09.22 Rahmenempfehlung für die Planung und den Betrieb von Notfalltreffpunkten für die Bevölkerung in Baden-Württemberg - Vom 9. September 2022 15.09.22 Notfalltreffpunkte für die Bevölkerung in Baden-Württemberg
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Katastrophenschutz
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Hi,
Geschrieben von Jürgen M.da die Einrichtung der Notfalltreffpunkte / Leuchttürme aber eine Sache der Kommunen ist kann und will das Land hier nicht konkret werden :-(
B-W ist ja in manchen Bereichen in diesem Thema schon sehr viel weiter als andere Bundesländer (*hust*RLP*hust*) - siehe zB.
Unterlagen KatS Stromausfall B-W
Hier zeigt sich aber wieder mal, dass es keine Abstimmung zwischen den Ebenen gibt - jeder macht mal was, immer im Rahmen seiner eigenen Zuständigkeiten, leider nicht koordiniert.
Und so bleibt es bei der Homepage sehr oberflächlich, das wird dann aber nicht passend durch lokale AKtivitäten aufgegriffen und miteinander verbunden.
Beim ersten Blick auf die Seite war ich schon ganz neidisch - wow, in B-W wurden alle Notanlaufstellen zentral erfasst. :-o
Ich hatte jetzt eine PLZ Abfragemaske und danach ein GoogleMaps Ausschnitt erwartet. OK, soo weit vorn ist das Ländle dann (zum Glück) doch nicht.
Es geht aber auch lokal ähnlich zu.
Da ergeht der Auftrag an die Ortsgemeinden, entsprechende Planungen zu starten, parallel auch Aktivitäten auf VG-Ebene und natürlich plant die FF die Katastrophe separat aus.
Wenn das allerdings nicht irgendwo zentral gesteuert wird, alle mit dem gleichen Szenario (und zeitl. Phasen!) arbeiten entstehen x verschiedene Ansätze. X=(VG+VG-FF+Anzahl Orte der VG)^Menge der Leute, die meinen, was zu sagen zu haben.
Da ist dann zwischen Sondersitzungen des Gemeinderats zur Freigebe von Invest von zig 10kEUR für Stromerzeuger, Treibstofflagerung, Notrationen, Feldbetten und Kennzeichnungswesten bis zur Inaktivität weil "passiert eh nicht und wenn, dann kommt ja der Landkreis|das Land|die Bundeswehr" alles dabei.
Schade, dass so dann das Rad an jeder dritten Milchkanne wieder neu erfunden wird.
Oder läuft es anderswo viel besser?
So long,
Bjorn
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| 29.05.2022 07:32 |
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