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| Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
| Thema | Nach Auflösung der Wache Rittmanshausen will keiner in andere Wehr wechseln | 1 Beitrag | ||
| Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 884390 | ||
| Datum | 01.08.2023 20:51 MSG-Nr: [ 884390 ] | 1597 x gelesen | ||
hallo,  Nach Auflösung der Wache Rittmanshausen will keiner in andere Wehr wechselnFeuerwehrleute quittieren den Dienst: Rittmannshausens Feuerwehrgeschichte als aktive Einsatztruppe ist offenbar zu Ende. der Karren steckt wohl tief im Dreck ;-( Wobei bei ca. 138 Einwohner (Stand 2011) meiner Ansicht nach kein personelles potential für eine eigenständige Feuerwehr da ist. Im Februar dieses Jahres hatte Ringgaus Gemeindebrandinspektor Markus Wieditz die Feuerwehr Rittmannshausen bei der Leitstelle des Werra-Meißner-Kreises abgemeldet allerdings, sagt Hartmut Walter, ohne die Feuerwehr darüber zu informieren. ... auch nicht die feine Art :-( aber: Die Gründe dafür waren vielfältig: Von den 15 Aktiven der Wehr haben nur zehn den notwendigen Grundlehrgang absolviert. Das heißt, dass fünf Mitglieder bei Einsätzen gar nicht berücksichtigt werden können. Benötigt werden aber zwölf Kräfte. Nur ein Kamerad kann eine Ausbildung als Atemschutzträger vorweisen. Und auch bei der erforderlichen Zahl absolvierter Fortbildungen (40 à 45 Minuten pro Jahr) und Übungsstunden stehen bei nicht wenigen nur Nullen. Diese Versäumnisse waren trotz vieler Aufforderungen von der Wehr nicht nachgeholt worden. Verständliche Gründe um die Feuerwehr ausser Dienst zu nehmen Im Mai dann hatte Bürgermeister Mario Hartmann veranlasst, dass das Feuerwehrfahrzeug aus Rittmannshausen nach Grandenborn gebracht wurde, wo gerade ein Fahrzeug defekt war. In Rittmannshausen wurde es nicht gebraucht. Auch darüber war die Rittmannshäuser Wehr zunächst nicht informiert worden meine Vermutung: Der Bürgermeister hat wohl wenig Ahnung wie Ehrenamt funktioniert. Information und Einbindung ist da ein wichtiger Motivationsfaktor. Die Gemeinde Ringgau besteht aus den Ortsteilen Datterode, Grandenborn, Lüderbach, Netra (Sitz der Gemeindeverwaltung), Renda, Rittmannshausen und Röhrda. Sie hat ca. 2850 Einwohner. Da ist es schwierig in den Ortsteilen funktionierende (!) Feuerwehren mit Tagesalarmsicherheit zu unterhalten. Ev. wäre so ein Konzept sinnvoll: Lösungsmöglichkeiten für kleine Ortschaften / Flächengemeinden Aber da braucht man auch jede verfügbare Einsatzkraft. Auch die aus Rittmannshausen. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | ||||
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