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Gruppe „Anforderungen an das Netz“ , Arbeitsgruppe, die Kriterien zur Leistungsfähigkeit des Digitalfunknetzes erarbeitet hat:

GAN 0 := flächendeckende Erreichbarkeit des Netzes mit MRTs (im Freien), diesen Standard soll das Netzt in ganz D haben
GAN 1 := flächendeckende Erreichbarkeit des Netzes mit HRTs, Antenne in Kopfhöhe im Freien
GAN 2 := flächendeckende Erreichbarkeit des Netzes mit HRTs, Antenne in Hüfthöhe im Freien
GAN 3 := flächendeckende Erreichbarkeit des Netzes mit HRTs, Antenne in Kopfhöhe in Gebäuden
GAN 4 := flächendeckende Erreichbarkeit des Netzes mit HRTs, Antenne in Hüfthöhe in Gebäuden (benötigt für Pager (digitale Alarmierung))
Trunked Mode Operation, Betriebsmodus im Digitalfunk, bei dem man die Netzinfrastruktur benutzt
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
RubrikKommunikationstechnik zurück
ThemaDigitalfunkatlas Baden-Württemberg13 Beiträge
AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz885217
Datum01.10.2023 14:22      MSG-Nr: [ 885217 ]836 x gelesen

Hallo,

Geschrieben von Peter H.Viel interessanter und denkwürdiger finde ich den Hinweis, dass nicht jeder jede Gruppe schalten kann. Das finde ich im Falle der überörtlichen Zusammenarbeit sehr schwierig.

Nö, ist es eigentlich nicht. Wenn der Einsatz so groß ist, dass die Einsatzkräfte von so weit her kommen, dass sie die Gruppen nicht schalten können, sollte man eben entsprechende TBZ-Gruppen nutzen, die alle drauf haben. Dafür sind die schließlich da.

Geschrieben von Peter H.Zweiter denkwürdiger Aspekt ist in meinen Augen die ökonomische Nutzung der Netzinfrastruktur. Mir ist gerade nicht geläufig, welchen GAN Standard BaWü hat, allerdings bedeutet die Ausweisung von z.B. 60 TMO Gruppen im Enzkreis (52 ohne Sonder- und Reservegruppen) im Zweifelsfall die Notwendigkeit, ebensoviele Gespräche durch das Netz parallel verarbeiten zu können.

Nö, ist unproblematisch. Bei deinem Ansatz vergisst du auch noch völlig, wie viele TMO-Gruppen andere BOS noch zur Verfügung haben, die das Netz auch noch nutzen. Demzufolge müssten deinem Ansatz nach nicht nur 60 sondern theoretisch vielleicht sogar 150 Gespräche durch das Netz verarbeitet werden können. In der Praxis reichen aber 7 oder 15, weil
- bei weitem nicht alle Gruppen simultan genutzt werden
- zwischen den Funksprüchen einer Gruppe auch immer wieder Pausen sind, in denen der Zeitschlitz durch andere belegt werden kann
- dann meist nicht alle in einer Basisstation eingebucht sind sondern in mehreren, da die Einsätze auf verschiedenen Gruppen ablaufen und räumlich doch etwas auseinander sind

Ich hatte bislang auch bei größeren Einsätzen mit mehreren BOS-Organisationen und simultaner Nutzung mehrere Feuerwehr-TMO-Gruppen noch keine Auslastungsprobleme, obwohl wir in ländlicher Gegend (Grundausbaustufe der BSen) befinden.

Gruß,
Michael

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