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| Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
| Thema | Bundeswehr: Kramp-Karrenbauer will Dienstpflicht für alle | 241 Beiträge | ||
| Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 891737 | ||
| Datum | 20.10.2025 22:06 MSG-Nr: [ 891737 ] | 468 x gelesen | ||
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Braucht ein Milizsystem eine Grundgesetzänderung? Wehrpflicht ist Wehrpflicht, und dann 6 Monate Ausbildung, 3 Monate Dienst, 3 Monate in befohlenen Übungen, zB 2 Wochen pro Jahr. Können die Ersatzdienst-Träger genauso machen. Die durchaus "unschön minimierte" Variante in Österreich hat mit 6+2 Monaten für die Raumverteidigung durchaus genügt. Pluspunkt: Mit halbwegs beübten oder noch nicht lange in die Reserve versetzten Milizsoldaten war ein Aufwuchs in Krisenzeiten bis 300.000 Mann vorgesehen (wenngleich faktisch nie erreicht, aber es war knapp dran). Immerhin hat die Ukraine mit genau dem Raumverteidigungskonzept die ersten Wochen gehalten und wurde nicht überrannt. Für eine glaubwürdige Abschreckung 2029 ist das einmal ein guter erster Schritt. (Politisch unkorrekt: Und eine alte Pipeline für den Baldrian-Transport nach Polen umrüsten geht sich auch noch aus, die werden den bei Mobilmachungsstärke >> 1Mio in Anspruch nehmen, auch wenn es heutzutage keinen Grund gibt) Und das Perfektionsstreben, dass die Ausbildungszeiten "niemals ausreichen", möge sich der erste, der das schreiben will, verkneifen, sonst beiß' ich ihn: Weder gibt's für alle bis 2029 mehr als als ein Sturmgewehr und eine Panzerfaust, noch ist ein Sani für 9 Monate mit Katastrophenschutzreserve unbrauchbar - da schleckt sich jeder Rettungsdienst alle Finger ab.. es sein denn, er will nicht ausbilden ;) Grüsse Peter | ||||
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