Guten Abend
Geschrieben von Dirk S.
Was im Zivilschutzfall uns ganz extrem auf die Füße fallen wird, sind die spezialisierten Großkrankenhäuser.
Wobei diese sich lt. SWR in RLP dafür gut aufgestell sehen:
Zahlreiche Verletzte: Wie sind Kliniken vorbereitet?
Gerald Gaß betont aber auch, in allen Bundesländern gibt es besonders qualifizierte Krankenhäuser, die auch heute auf einen "Massenanfall von Verletzten" vorbereitet sind. Dazu zählen Krankenhäuser mit mehr als 30.000 vollstationären Fällen pro Jahr. Sie sind beim Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) als Betreiber Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) registriert. In Rheinland-Pfalz sind das beispielsweise die BG-Unfallklinik in Ludwigshafen und die Universitätsmedizin in Mainz. Oder wie Gaß es ausdrückt: "Das sind natürlich vor allem die großen Maximalversorger, die über ausreichend Intensivkapazitäten verfügen, die große Notfallkapazitäten haben."
[...]
und zu Schutzräumen in Kliniken:
Keine Schutzräume in Kliniken in RLP?
Ein weiteres Thema, mit dem sich das Gutachten der DKG beschäftigt: Die Krankenhäuser haben flächendeckend keine Bunker oder Schutzräume, um Patienten oder Personal im Fall von militärischen Angriffen unterirdisch zu schützen. Dazu sagt Gaß: "Das ist in Krankenhäusern nicht vorgesehen, war auch nie baulich vorgesehen in den letzten 30 Jahren. Insofern muss man ganz klar sagen: Da stehen wir ziemlich bei Null. Natürlich gibt es unterirdische Räumlichkeiten, wir haben zum Teil auch Tiefgaragen, wo man darüber nachdenken könnte, diese aufzurüsten."
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
(Heinrich Heine)
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