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Feuerwehrtechnisches Zentrum
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RubrikSonstiges zurück
ThemaSchlauchpflege15 Beiträge
AutorJörg8 R.8, Steppach / Bayern344886
Datum23.06.2006 23:45      MSG-Nr: [ 344886 ]11586 x gelesen

Geschrieben von Daniel RuhlandDie Idee der FTZ (die längst allerdings nicht mehr nur Schläuche wäscht, sondern auch sonstige "Serviceeinrichtung", z.B. für die Geräteprüfung usw., ist) ist übrigens auch nicht grade neu, sondern kam (hier) bereits in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts als "Kreisschlauchpflegerei" auf. Warum sich diese Idee andernorten, vor allem weit südlich, bis heute offensichtlich nicht durchsetzen konnte, sondern dort mit "Hochdruckdüsen", Hochdruckreinigern u.ä. hantiert wird (am Rande: wie bzw. von wem werden die Schläuche eigentlich geprüft?) und / oder es dort bei größeren Wehren etliche aber wenig ausgelastete Schlauchwäschen gibt, verschließt sich mir dabei

Hallo Daniel

Auch in Bayern gibt es kreiseigene Zentralen. Wir im Landkreis haben eine solche für die Ausbildung und Wartung der Atemschutzgeräte. Gebrauchte Geräte werden hingebracht, Ersatzgerät mitgenommen und am nächsten Tag gefüllt, gereinigt und geprüft wieder abgeholt. Auch geschieht dort die komplette Ausbildung mit Wiederholungsdurchgängen der AGT.
Leider gibt es dort nur nebenamtliche Kräfte. Hauptamtliche wären lt. Landratsamt nicht finanzierbar. Somit verschließt sich der Weg für weitere Aufgaben.
Ich wäre heilfroh, wenn ich die gebrauchten Schläuche einfach irgendwo zentral abgeben könnte und gereinigt, getrocknet und geprüft wieder bekomme. Aber dies scheitert leider wie so oft am wirklichen Willen das auch durchzusetzen. Eine zentrale, leistungsfähige Schlauchwäsche mit einem Schlauchpool wäre sicher eine kostengünstigere Alternative, wenn man das alles mal umgestellt hat. Allerdings ist auch unser Landkreis ein Flächenlandkreis mit 191 Wehren. Da wäre es fraglich, ob das ein Zentrum wirklich leisten könnte. Ist ja doch ein Unterschied von Schläuchen und Atemschutzgeräten, was die Masse angeht. Andererseits sind natürlich in vielen Wehren die Gerätschaften zur Prüfung, Wartung, Trocknung und auch Reinigung eh schon vorhanden, da zahlt der BGM nicht gerne noch mal seinen Anteil an einer zentralen Einrichtung.

Was macht eure FTZ alles? Wie groß ist da der Schlauchpool? Wie werden die Schläuche anteilig finanziert? Wie ist deine Kommune an dem FTZ finanziell beteiligt? Warten die auch die Atemschutzgeräte und dergl.?

Gruß Jörg

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