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Rubrik | Rettungsdienst | zurück | ||
Thema | DRk und RettAssG | 178 Beiträge | ||
Autor | Gerh8ard8 P.8, Stuttgart / Baden-Württemberg | 354072 | ||
Datum | 09.08.2006 09:13 MSG-Nr: [ 354072 ] | 180027 x gelesen | ||
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Geschrieben von Hauke Hammerich was eine Stadt macht die finanziell knapp bei Kasse ist als nächsten Schritt macht. Warum soll eine Stadt dann noch Angestellte im Rettd beschäftigen obwohl sie keinen Rettd mehr fährt und genauso gut die HiOrgs die restlichen RTW besetzen können? Hallo, die Stadt bekommt den Rettungsdienst - genau wie die Hilfsorganisationen - von den Kostenträgern (Krankenkassen) bezahlt. Es gibt jede Menge gute Gründe und Vorteile für die Stadt, wenn die städtische Feuerwehr im medizinischen Rettungsdienst tätig ist. Betrachtet man die "roten Zahlen" und Pleiten im Rettungsdienst bei den Hilfsorganisationen (viele Rettungsdienstbereiche in GmbH-Form) und privaten Anbietern begreift man sehr schnell, dass es für eine Stadt, die letztendlich die Auffangträgerschaft stellen muss, wichtig ist, dass man sie zumindest am Rettungsdienst beteiligt. Eine Feuerwehrausbildung muss die Komponente "Notfallmedizin" beinhalten. Nur so ist aus meiner Sicht die relativ teure Rettungsfachkraft "Feuerwehrmann" zu rechtfertigen und die heutigen Anforderungen an eine professionelle nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr zu leisten. Die Kostenträger sind nur für die Finanzierung des Regelrettungsdienstes zuständig. Welche Organisation - außer der Feuerwehr - kann auf Knopfdruck Reservefahrzeuge des Rettungsdienstes sofort besetzen (FF-Abteilungen übernehmen dann den abwehrenden Brandschutz und TH) und bei medizinischen Schadenslagen sofort qualifiziertes Personal einsetzen? ....... und das auch tagsüber!!! In Stuttgart z.B. stehen auf Knopfdruck rund um die Uhr rund 100 FM als RS oder RA zur Verfügung obwohl wir nur mit einer Feuer- und Rettungswache am Regelrettungsdienst beteiligt sind! Es geht nicht nur um die eigentliche Tätigkeit im medizinischen Rettungsdienst, sondern um die gesamten postiven Folge-Auswirkungen auf die gesamte nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr! Geschrieben von Hauke Hammerich Und in den Medien war bis jetzt nicht wirklich etwas zu lesen das sich die BFler darüber beklagen, das sie keinen Rettd mehr fahren sollen. Die Darstellung der Wünsche einzelner Berufsgruppen in den Medien kann eigentlich nicht der Beurteilungsmaßstab in der Gefahrenabwehr sein:-))) Ich hätte auch gerne das doppelte Gehalt, eine Hängematte in meinem Büro, keine Einsätze und fachgerecht servierte Schlemmereien.... leider ist es immer noch so, dass mich mein Arbeitgeber eingestellt hat und eine klar definierte Leistung von mir erwartet.... aber träumen darf man:-)) ..... und sich natürlich auch berufspolitisch engagieren, damit die Arbeitsbedingungen verbessert oder einfach nur erhalten werden.... Mit freundlichen Grüßen aus Stuttgart Gerhard Pfeiffer www.firehelmets.info | ||||
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