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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Leitfaden Katastrophenmedizin - neue Auflage erschienen | 38 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 354991 | ||
Datum | 13.08.2006 12:35 MSG-Nr: [ 354991 ] | 15933 x gelesen | ||
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Geschrieben von Tilo Ulbrich Im großen und ganzen wahrscheinlich vorerst nur durch Improvisation. Wie einige schon festgestellt haben (auch die Domres-Crew), sind die Dekon-P Einheiten einfach nicht für die die Dekontamination Verletzter ausgerüstet. Nochmal langsam und zum Mitschreiben auch für die, die recht neu im KatS sind.... Die DekonP-Einheiten des Bundes waren und sind v.a. für die Dekontamination der geschützten (!) Helfer da - und NICHT für die Bevölkerung! Da sie schon rein zahlenmäßig nicht die (unverletzte!) Bevölkerung dekontaminieren können, wie soll das für die Verletzten funktionieren, die dazu noch anfallen? Wer dekontaminiert dann übrigens die ZUSÄTZLICHEN Einheiten unter besonderer PSA, wenn doch die jetzigen DekonP-Einheit schon knappest bemessen sind? Geschrieben von Tilo Ulbrich Weiter mangelt es an flächendeckend vorhandener PSA, mit denen einfachere medizinische Arbeiten im Schwarzbereich durchgeführt werden könnten - prädestiniert dafür wären wohl Gebläse-unterstützte Haubensysteme etc.. Auch hier nochmal: Wer kommt bloß auf so völlig hirnverbrannte Ideen, in kontaminierten Bereichen, die Vollschutz o.ä. erfordern, medizinische (!) Maßnahmen an kontaminierten Verletzen durchführen zu lassen? Sollten wir das machen, wird das Chaos an der Einsetzstelle noch unvorstellbarer als es jetzt schon ist. Und jeder der da drüber redet, hat sowas ganz offensichtlich weder je erlebt, noch auch nur annähernd mal live versucht zu üben. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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