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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Leitfaden Katastrophenmedizin - neue Auflage erschienen | 38 Beiträge | ||
Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 355188 | ||
Datum | 14.08.2006 09:46 MSG-Nr: [ 355188 ] | 15448 x gelesen | ||
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Moin, Geschrieben von Jan Südmersen Und jetzt sehe ich vor meinem geistigen Auge SEG-Helfer, die einen AGT-Lehrgang machen, dann einen CSA-Einweisung etc. machen, damit sie Dekon-V durchführen können. Und vielleicht noch Dekon-V Ausrüstung beschaffen. Das alles unterstützt und initiiert von ebenfalls gelangweilten HiOrg - LV o.ä., die dann der Politik verkaufen, wie toll gerade sie und gerade im KatS sind. Mit der Konsequenz, dass dort Dekpn-V als das Problem des KatS angesehen wird und meine KTW-4 und ATrKW langsam vergammeln. nuja, ich glaube in die Richtung muss das doch gar nicht gehen - das Kernkonzept, welches zum Beispiel im Feinkonzept für die standardisierte GABC-Grundausbildung der PG 9 angesprochen wird, umfasst, wenn ich mich recht erinnere, ausschließlich Maßnahmen unter Schutzkleidung im Schwarzbereich die sich auf wenige, lebenserhaltende Dinge beschränken, wie: -Spot-Dekon -Lebensrettende Sofortmaßnahmen -Triage Dazu kann ein medizinisch geschulter Helfer oder ein Arzt ohne weiteres nach Absolvierung der GABC-Gundausbildung und entsprechender gesundheitlicher Tauglichkeit befähigt werden, ohne dass die Kernaufgaben dabei zu kurz kämen. Wieviele Fachlehrgänge absolviert denn z.B. ein FWler? Geschrieben von Jan Südmersen Was hat denn der Patient, der nach einer behelfsmäßigen Dekon-V immer noch so stark dekontaminiert ist, dass das Rettungsdienstfachpersonal besondere PSA tragen muss (insbesondere CSA!!) udn gleichzeitig nicht zu verschiebender, notfallmedizinischer, also zumeist invasiver Massnahmen bedarf? Mhh, mal versuchen Lehrgangswissen rauszugraben: Ich ging bisher davon aus, dass ein spotdekontaminierter und ggf. entkleideter Patient, zumindest einer ärtlichen Sichtung und einer Festlegung der Dekon-Priorität, ggf. ergänzt durch Lebensrettende Sofortmaßnahmen. Ich war der Meinung dass der Helfer, der das durchführt, i.d.R. keines CSA bedarf sondern mit Teilen der ABC-Schutzausrüstung (BUND) ausreichend zu schützen ist. Gruß, otti | ||||
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