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Dekontamination Verletzter (gehend + liegend)
Dekontamination Verletzter (gehend + liegend)
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Katastrophenschutz
Katastrophenschutz
Krankentranportwagen mit 4 Tragen des Zivilschutzes.

Zur Aufnahme von 2 Tragen übereinander je Seite gebaut,
werden diese Fahrzeuge heute i.d.R. nur noch mit 2 Patienten geplant, da bei einer Belegung mit 4 Patienten eine Versorgung selbst rudimentär nicht mehr möglich ist.

In den heute nur noch vorhandenen KTW-4 Sprinter des BBK verfügen die Trageplätze auch über ein halbwegs geeignetes Rückhaltesystem (Gurte) die den Patienten fixieren.

Die Vorgängerversionen auf Transitbasis verfügten nicht darüber.

Nachfolger sind die KTW-2 des BBK bzw. N-KTW/KTW-2 der Länder.
Dekontamination Verletzter (gehend + liegend)
Persönliche Schutzausrüstung
Chemiekalienschutzanzug
RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaLeitfaden Katastrophenmedizin - neue Auflage erschienen38 Beiträge
AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen355188
Datum14.08.2006 09:46      MSG-Nr: [ 355188 ]15448 x gelesen
Infos:
  • 15.08.06 Curriculum "Standardisierte ABC-Grundausbildung"
  • 14.08.06 DRK Verden - SEG Gefahrgut
  • 13.08.06 Neu erschienen: Leitfaden für die ärztliche Versorgung im Katastrophenfall (4. Auflage)

  • Moin,

    Geschrieben von Jan SüdmersenUnd jetzt sehe ich vor meinem geistigen Auge SEG-Helfer, die einen AGT-Lehrgang machen, dann einen CSA-Einweisung etc. machen, damit sie Dekon-V durchführen können. Und vielleicht noch Dekon-V Ausrüstung beschaffen. Das alles unterstützt und initiiert von ebenfalls gelangweilten HiOrg - LV o.ä., die dann der Politik verkaufen, wie toll gerade sie und gerade im KatS sind. Mit der Konsequenz, dass dort Dekpn-V als das Problem des KatS angesehen wird und meine KTW-4 und ATrKW langsam vergammeln.

    nuja, ich glaube in die Richtung muss das doch gar nicht gehen - das Kernkonzept, welches zum Beispiel im Feinkonzept für die standardisierte GABC-Grundausbildung der PG 9 angesprochen wird, umfasst, wenn ich mich recht erinnere, ausschließlich Maßnahmen unter Schutzkleidung im Schwarzbereich die sich auf wenige, lebenserhaltende Dinge beschränken, wie:

    -Spot-Dekon
    -Lebensrettende Sofortmaßnahmen
    -Triage

    Dazu kann ein medizinisch geschulter Helfer oder ein Arzt ohne weiteres nach Absolvierung der GABC-Gundausbildung und entsprechender gesundheitlicher Tauglichkeit befähigt werden, ohne dass die Kernaufgaben dabei zu kurz kämen. Wieviele Fachlehrgänge absolviert denn z.B. ein FWler?

    Geschrieben von Jan SüdmersenWas hat denn der Patient, der nach einer behelfsmäßigen Dekon-V immer noch so stark dekontaminiert ist, dass das Rettungsdienstfachpersonal besondere PSA tragen muss (insbesondere CSA!!) udn gleichzeitig nicht zu verschiebender, notfallmedizinischer, also zumeist invasiver Massnahmen bedarf?

    Mhh, mal versuchen Lehrgangswissen rauszugraben: Ich ging bisher davon aus, dass ein spotdekontaminierter und ggf. entkleideter Patient, zumindest einer ärtlichen Sichtung und einer Festlegung der Dekon-Priorität, ggf. ergänzt durch Lebensrettende Sofortmaßnahmen. Ich war der Meinung dass der Helfer, der das durchführt, i.d.R. keines CSA bedarf sondern mit Teilen der ABC-Schutzausrüstung (BUND) ausreichend zu schützen ist.

    Gruß, otti



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    Leitfaden Katastrophenmedizin - neue Auflage erschienen - Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt