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Innenminister
RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaLeitfaden Katastrophenmedizin - neue Auflage erschienen38 Beiträge
AutorAndr8é S8., Wuppertal / NRW355255
Datum14.08.2006 15:08      MSG-Nr: [ 355255 ]15403 x gelesen
Infos:
  • 15.08.06 Curriculum "Standardisierte ABC-Grundausbildung"
  • 14.08.06 DRK Verden - SEG Gefahrgut
  • 13.08.06 Neu erschienen: Leitfaden für die ärztliche Versorgung im Katastrophenfall (4. Auflage)

  • Hallo,

    Geschrieben von Ulrich CimolinoMit Verlaub, ich hab noch von KEINEM Einsatz gehört, wo auch nur annähernd in dem Umfang "medizinische Maßnahmen" IM Schwarzbereich (also in der Gefahrenzone "rot" oder "heiß") irgendwo auf der Welt durchgeführt worden wären.

    Ich auch nicht, aber die Grundaussage der Fw: "Ich lass die liegen." Wir es in der Realität nicht geben, genauso wird aber es Problematisch diese kontaminierten ins Krankenhaus abzuschieben. Da mach ich mir eine neue Einsatzstelle auf.
    Und wenn wir das so machen (wie in Israel übrgend auch), dann muss man
    a) den Rettungsdienst zum Transport von kontaminierten Verletzen befähigen
    b) das am Krankenhaus auch tun

    Geschrieben von Ulrich Cimolino die Hausaufgaben der Fw

    Volle Zustimmung, aber vielleicht denke ich einfach zu weit. Gewisse Probleme sind für mich in der täglichen Praxis einfach abgehackt. Global gesehen ist das schon klar.

    Geschrieben von Ulrich Cimolino
    Gutes Beispiel!
    Aber genau DAS Problem wird NICHT vor Ort gelöst, sondern NUR am Eingang der Krankenhäuser, weil die Patienten die noch laufen können sich sowieso dahin begeben - oder dorthin mit dem Taxi o.ä. gebracht werden, vgl. Tokyo, London usw.
    Jeder San-Helfer mit Bruchteilen von ABC-Kenntnissen wäre also genau DORT viel sinnvoller, noch viel sinnvoller wäre es aber, die Kliniken selbst zu ertüchtigen. Da kenn ich einiges sinnvolle aus dem Ausland - hier aber m.W. nur Ansätze aus Berlin. Andere Konzepte mit vordefinierten Kliniken dafür sind Unfug, weil die Patienten von oben das weder wissen, noch sich daran halten.


    Danke! Berlin ist mir sehr gut bekannt. Ja, und die berliner Krankenhäuser sind in dem Thema sehr weit. Vielleicht mag ich da auch wieder zu weit sein.
    Ich glaube halt nicht in solchen Szenarien nur mit "Flatterband ziehen" eine eindeutige Schwarz-Weiß-Trennung hinzubekommen.
    Ja und für mich ist, dass dann die Patientenablage Schwarz am Krankenhaus.

    Und genau dieses Denken hat für mich das Domres-Papier begrenzt. Es hat ein Bild geschaffen, dass auf viele Szenarien einfach nicht paßt.


    Gruß
    André


    Schaut mal vorbei: http://www.abcgefahren.de/

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    Leitfaden Katastrophenmedizin - neue Auflage erschienen - Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt