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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Zusammenlegung THW/ BBK | 181 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 358242 | ||
Datum | 30.08.2006 18:12 MSG-Nr: [ 358242 ] | 178343 x gelesen | ||
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Geschrieben von Markus Fischer Wenn ich mir die Geschichte des BBK genau ansehe, so wurde es zwar erst 2004 gegründet, entstand aber aus der Zentralstelle für den Zivilschutz im Bundesverwaltungsamt. Diese wiederum entstand unter der Schröder-Regierung ende der 90 Jahre nach der Auflösung des Bundesamt für den Bevölkerungsschutz. Aus diesem wiederum wurde Anfang der 90 Jahre die Abteilung THW zum Schwesteramt ausgegliedert. die Lobbyisten... ;-) Geschrieben von Markus Fischer Was ich schade finde, ist, dass gerade Berufsfeuerwehrleute sich populistisch über Vorgänge äußern, die sie als Beamte besser kennen sollten. Gerade Berufsfeuerwehrleute als Beamte haben oft Einblicke in Dinge, die der gemeine FA oder KatS-Helfer nicht so kennt... Geschrieben von Markus Fischer Denn auch wenn beim THW zwei Autos weniger beschafft werden heißt das nicht, das die Stadt XY automatisch ihr 20 Jahre altes LF austauscht. Und das die Gelder in verschiedenen öffentlichen Töpfen politisch nicht vermengt werden können. Es gab mal einen Bundes-Etat für den erw. KatS, danach wurde der aufgespaltet - und es gab schon des öfteren Versuche, aus Etattiteln der orangenen, beigen oder roten Truppe blaue Mittel zu machen. Wenn ich mir die Entwicklung der letzten Jahre so ansehe ist das was die Haushaltswichtung angeht auch klar, wer da wie bedeutsam eingeschätzt wird. Weiß ich auch, dass das nicht der Helfer festlegt, aber da wird Lobbyismus auf höchster Ebene betrieben, und das muß ich nicht wirklich gut finden, wenn wir dann mit kommunalen Mitteln Bundeskartoffeln aus dem Feuer holen sollen/müssen, damit das System wenigstens annähernd funktioniert. (Vgl. z.B. ABC-ErkKw, Dekon usw.) Geschrieben von Markus Fischer Den ABC-Schutz als Kompetenzanraffung zu betrachten sehe ich als Falsch und auch sehr populistisch an, den dieser erstreckt sich nicht wie bis zum Jahr 1994 auch auf Erkundung, Beseitigung von Gefahren und Dekontamination, sondern auf den Selbstschutz bei ABC-Gefahren bei typischen THW-Arbeiten (z.B. Orten und Retten von verschütteten, Arbeiten mit dem Bergungsräumgerät). Bei der Aufstellung von nur 16 Einheiten dieser Art könnte und will das THW niemals den Grundbedarf stellen (das Gerät stammt aus dem nächsten OV und das Personal wird per Bundespolizei-Hubschrauber gebracht). Ich persönlich stehe dieser ABC-Einheit auch nicht gerade nahe, aber ich erkenne sie als Ergänzung in wenigen Einsatzlagen der ABC-Kompetenzen der Feuerwehr, auf die das THW dann auch bei der Dekon angewiesen ist. Selbstschutz der Helfer ist ganz was anderes, als das, was da aufgebaut wird/werden soll. Und bei nur 16 Einheiten dieser Art frage ich mich genauso wie bei den diversen 5 Task-Forces in anderen Bereichen des KatS, was das konkret bringen soll? (Andere von Euch erwähnen auch da den "politischen Auftrag" der dafür da wäre, aber auch dafür gibts eindeutig Lobbyisten und Suffleure... - Im übrigen gibts genau zu dem Bereich auch innerhalb des THW genug Helfer, die da kritische Fragen leise stellen...) Die Diskussion ist ähnlich überflüssig und führt zur GEldverschwendung der ohnehin knappen Mittel, wie Behandlung von Patienten im Schwarzbereich einer Einsatzstelle, die von anderer Seite gern diskutiert wird. Aber das hatten wir schon n-fach. ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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