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2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.

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1. Pressluftatmer

2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.

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2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.

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RubrikTaktik zurück
ThemaLastenverteilung auf OT-/kleine Wehren98 Beiträge
AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW360237
Datum11.09.2006 10:08      MSG-Nr: [ 360237 ]41563 x gelesen

Ist das jetzt noch OT wenn man über die kleinen Ortsteilwehren und deren Einsatzbereitschaft, Einsatzmotivation und Vereinsleben diskutiert?

Klar ist es Frage der Motivation entsprechndes Sondergerät, Sonderfahrzeug zu übernehmen, zu betreiben und sich daran auszubilden. Und auch aus Reihen von Freiwilligen Feuerwehren, die größer aufgestellt sind (zwei mal Fahrzeug der Größe 16; 20) und durchaus viele Einsätze haben (Jahresschnitt 100 bis 200) gibt es aber auch immer wieder Stimmen das bestimmte Bereiche nicht ausgebildet werden müssen, da in den letzten n Jahren ja kein GSG Einsatz war oder kein TH Person eingeklemmt war oder keine menschenrettung über die 3teilige Schiebleiter nötig war und dieses dementsprechend nicht ausgebildet werden muss (Ich bin der Meinung jedes vorhandenen Einsatzgerät sollte von jedem FA mind. 2x pro Jahr bedient worden sein um es im Einsatz Einsetzen zu können und damit jeder Kenntniss dazu hat!). Dann gibt es zwei Wege, ob jetzt bei einer vermeintlich kleinen oder großen FF ist egal. Entweder man ergibt sich dieser Lethargie und hofft wird schon gut gehen oder man setzt entsprechnde Ausbildungspläne und Lehrnzielkataloge fest (die auch für alle gelten) und setzt den Ausbildungsplan um.

Wir hatten dazu erst vor einiger Zeit selbst Diskussionen da wir unsere Ausbildung reorganisiert haben und zum Thema auch ein anderes gestalteter Ausbildungsplan stand, es gab ein gegenargument das wenn auf dem Plan genau steht was gemacht wird, werden einige nicht kommen da sie schlichtweg keine Lust zu dieser Aufgabe haben. Meiner Meinung nach handelt es sich um einen minaml Anteil der Mannschaft (höchstens einer) und diese person ist eh i.R. kurz davor aufzuhören und sich zurück zuziehen. Aber egal. Zurück zum Thema.

Ich sehe es schon etwas kritischer einfach mal den SW 2000, den LKW-Dekon-P oder -G oder den GW-G oder was anderes zu einer kleinen Orts(teil)wehr umzusetzen, die vorher "nur" ein TSF o.ä. hatten. Ein SW 2000 sollte schon in einem gewissen Einsatzkonzept mit einer gemeinsamen AAO geregtl sein, denn nur der SW 2000 ohne eigenen Abschnitssführer (Abschnitt WV) und weitere unterstützende Fahrzeuge nützt nicht viel). Also sollte mit entsprechenden TSF, LF 8 oder LF 16-TS ergänzt werden um zumindest zwei zusätzliche Staffeln zum SW zur verfügung zu haben. Ein MW würde auch nicht schaden der von einem ZF der OT-Wehren besetzt wird und als Quasi ELW genutzt wird (für die Aufgabe braucht man nicht unbedingt einen ELW 1, da ist ein MW billiger), ggf. könnte der MW im Ersteinsatz der WV sogar noch zusätzliches Personal und einen TSA zur Wasserentnahmestelle transportieren. Entsprechende Ausbildungen zum Thema WV müssen im Vorfeld durchgeführt werden (zum Bsp. optimaler Pumpeneingangsdruck, wieviel B-Längen bis zur nächsten Pumpe, Einzel, doppel oder drillingsleitung, vorteile durch Druckbegrenzungsventil bei WV, etc. am besten das Buch als Grundlage der Ausbildung verwenden.
Entsprechend muss die AAO geändert werden und die Einsatzbereitschaft überprüft und ggf. die alarmierung der OT-Wehren geändert werden (z.B. eine Schleife für Wehr, eine Schleife WV (wenn nicht jeder mitmachen will/kann)) ggf. Gerätehäuser umgebaut werden.

Wenn dies alles Erfolgt ist eine Umsetzung nur als Vorteil und meist auch verbesserung der Situation zu bewerten. Gleiches gilt natürlich auch für andere Spezialfahrzeuge (Dekon-P) nur mit anderen Einsatzgrundsätzen.

Also die Hauptaussage ist ein wechsel von heute auf morgen geht nicht so einfach, wäre aber in den meisten Fällen zu begrüßen.

Zum Thema TSF-Wehr ohne PA kann ich eigene Erfahrungen beitragen. Auf bestreben unseres alten LZ hatten wir mal eine Partnerwehr aus einem kleinem Ort. Wir besuchten Sie, sie besuchten uns. Bei einem Besuch bei uns hatten wir geplant eine gemeinsame Übung durchzuführen und sie auch mal in die Erfahrung einer Brandsimulationsanlage kommen zu lassen. Es sollten gemeinsame PA trupps gebildet werden (Truppführer wir, Truppmann die, 2. Truppmann unterschiedlich)), für Ausbildungszwecke ausschließlich 3er Trupps. Das Übungsgelände war bereits gebucht. Die FF war auch mit einem ihrer zwei alten Ford TSF und einer großen Anzahl FFler bei uns. Von der Übung wussten diese auch, jedoch hatten wir dann am Übungsgelände, bzw. bei der Einteilung erfahren dass kein einziger Geräteträger unter ihnen ist und die auch keinen haben wollen, bzw. keine Lehrgangsplätze haben und auf den TSF (BJ. 1979 und 1983) keine PA verlastet haben. So wurde umdisponiert und wir übernahmen den IA, die wollten immer noch von außen viel Wasser zuspritzen was zum Glück unser Fahrzeugführer verhinden konnte. Nach der Übung (noch bevor abgebaut wurde) tranken die ihr erstes Bier (welches in einer Verpflegungskiste dauerhaft verlastet ist) und boten uns welches an, wir lehnten dankend ab und tranken Wasser, was zu unverständniss auf beiden Seiten führte. Seit diesem tag verstand ich warum die höchstens einen Einsatz im Jahr hatten.
"Leider" ist unser ZF später abgetreten und die "Partnerschaft" verlief im Sande.

MFG
Thobias



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