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RubrikSonstiges zurück
ThemaKeine öffentliche Wasserversorgung in Deutschland? Auf in die 3.Welt?42 Beiträge
AutorThob8ias8 S.8, Dortmund / NRW362014
Datum22.09.2006 10:25      MSG-Nr: [ 362014 ]9664 x gelesen
Infos:
  • 22.09.06 Löschwasserversorgung (Ausbildungsunterlagen)
  • 22.09.06 Wasserversorgung geregelt

  • Geschrieben von Christi@n Pannier
    Vielleicht einfach mal raus aus Dortmund und aufs Land gehen. Im Dorf, in dem meine Großeltern gewohnt haben (Lüneburger Heide, Landkreis Uelzen, 54 (vierundfünfzig) Einwohner), gab es zwar eine funktionierende Wasserversorgung samt Hydrant, aber beispielsweise keine Kanalisation. Abwasser wird in irgendwelcge Gruben geleitet und alle jubeljahre mal abgepumpt.


    Naja, auch nicht jeder Ortsteil in Dortmund ist an die städtische Kanalisation angeschlossen, aber dort gibt es dann sogenannte Kleinklärwerke oder Fäkalgruben, die jährlich abgepumpt werden müssen. In Gräben un Weiler müssen wir das Gottsei dank nicht mehr laufen lassen (kenne ich aber aus erzählungen meiner Oma, genauso wie es in den 1950gern noch keine Wasserversorgung in Brechten, einem nördlichen Vorort gab, diese kam erst in den 1960gern und sie musste sogar noch auf den Donnerbalken, sie stammt vom Bodensee und erzählt wie sie überrascht war als sie vom Bodensee nach Dortmund zog, das hier alles so abgeschnitten war. Spätestens seit den 1970gern hat sich das aber geändert. Nichts desto trotz gibt es eine ausreichende Wasserversorgung, bzw. sind überall Hydranten zu finden. Und die Feuerwehr Dortmund muss nicht massenweise TLF vorhalten, in den Südlichen Ortsteilen, mit viel Wald und auch als schlechter zu bezeichnende WV reichen LF 8/6 aus!

    Auch hier ist die WV nicht überall als Super zu bezeichnen, aber werden zum Beispiel bei Bauvorhaben von der Abvteilung VB nachweise übner die Löschwasserverosgrung gefordert, und wenn diese nicht gegeben ist als Auflage erteilt, so wurden vor kurzen erst zwei LW-Tanks mit jeweils 50.000 Litern eingericht für einen abgelegen Hof tief im Dortmunder Süden.

    Dortmund ist nicht nur Großstadt, auch hier gibt es einige abgelegene Örtchen, nur mit dem Unterschied dass die City sehr nahe ist.

    Geschrieben von ---Lars Schmoranzer---
    Bei uns gibt es i.d.R. nur H80 oder H100. Der zustand dieser ist, übertrieben ausgedrückt, an manchen Stellen grottenschlecht. Eine jährliche Überprüfung der Hydranten durch uns als FF wurde uns vor einigen Jahren durch den Wasserversorger untersagt, als wir ihm Mängelprotokolle haben zukommenlassen. Bei Bränden in der Nachbarschaft ist es schon vorgekommen, dass mehrere Hydranten angefahren wurden die nicht funktionsfähig waren. Also wurde ein Bach angestaut.



    Sehe ich hier einen gesetzlichen Auftrag für den öffentlichen Wasserversorger und sollte der nicht bereit sein Hydranten funktionstüchtig zu halten, würde ich mal mit der zuständigen Brandschutzdienststelle kontakt aufnehmen (weiss nicht ob es in Städten/ Kreisen ohne BF auch ein Stadtamt 37 gibt).

    Naja das nicht überall eine Dichte an Hydranten herrschjt wie in einem Ballungszentrum wie einer Innenstadt ist schon klar, aber das eine WE so unzuverlässig sein soll wie hier einige male beschrieben kann ich trotzdem nicht glauben.

    @ Lars nein, es ist keine anspielung auf dich, jedoch hat es mein Post ausgelöst, genauso wie die notwendigen TLF 8 unter der FÖV beschafft FF Fahrzeuge diskussion und n anderen Diskussionen bei der immer wieder gesagt wird (oder gejammrt?) wie schlecht und unzuverlässig und unzureichend doch die WV ist. Jedoch hatte ich noch nie Probleme mit einem H80 oder H100, natürlich sind H500 schöner, aber ich kenne sogar orte da gibt es H50 und sogar einen H30 kenne ich. Trotzdem würde ich auch diese Bereiche ausreichend mit Löschwasserversorgt ansehen.P.S. Mein Name wird Thobias geschrieben!

    MFG
    Thobias



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