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Thema | Keine öffentliche Wasserversorgung in Deutschland? Auf in die 3.Welt? | 42 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 362132 | ||
Datum | 22.09.2006 21:22 MSG-Nr: [ 362132 ] | 9634 x gelesen | ||
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Geschrieben von Thobias Schürmann Ist es wikrlich so, das ganze Dörfer von der öffentlichen Wasserversorgung ausgeschlossen sind und es dort nur öffentliches Gewässer gibt? Nein. Aber eine entsprechend reduzierte Versorgung. Angepaßt an die normalen Verbrauche. Geschrieben von Thobias Schürmann Kann es wirklich sein das die Wasserversorgung durch das Hydrantennetz so schlecht sind, das auch im kleinen Dorf TLF mit Tankvolumen über 1.000L, am besten über 2.000L notwendig sind? Nö. Weil ein TLF retet da auch nix. Aber der gute alte Löschteich hatte früher schon seine Berechtigung. Geschrieben von Thobias Schürmann Ich kann mir das immer nicht vorstellen wenn geschrieben wird, wir benötigen unbedingt viel Wasser, denn WV ist nicht zuverlässig (was ist da eigentlich nicht zuverlässig), wir müssen uns eigene TLF's kaufen um unbedingt eine gesicherte WV zur Verfügung zu haben. TLF sind allerhöchstens ein Notnagel zur Überbrückung bis die WV steht. Geschrieben von Thobias Schürmann Ganz erhlich ich kann es mir nicht vortstellen dass die Wasserversorgung so schlecht und unzuverlässig ist, oder wird wo anderes flächendeckend mit dem Verästelkungssystem gearbeitet? Das ist in der Fläche immer noch anzutreffen und wird sich auch nicht ändern. Zumindest nicht im für uns positiven. Im Gegenteil. m.E. wird und muß die Frage der infrastrukturinvestitionen in Kleinsiedlungen kritisch überprüft werden. Die Kosten pro Kopf sind realistisch gerechnet so hoch daß bei einer verursachungsgerechten kostenumlage dort keiner mehr wohnen würde (weil unbezahlbar). Neute müssen das eben die Bewohner von dichter besiedelten Gebieten mit bezahlen. Das wird auch bei Strom und anderen Ver-/ Entsorgungen so weiter gehen. Wenn die Privatisierung in diesem Sektor so weiter geht dann ist da die logische Konsequenz. Und in anderen Bereichen der Versorgung ist das doch schon bekannt. Post? Supermarkt? Telefonzellen? Überall da wo der Markt regelnd arbeiten darf kommt das was kommen muß. Die Auflösung der Kleinsiedelungen/ einzeln liegenden Siedelungen ist nur die konsequente langfristige Folge. Denn entweder die Bewohner zahlen dafür mehr oder sie müssen dahin ziehen wo es günstiger ist versorgt zu werden. Ach ja. Das ganze treifft auf auf Dinge wie Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr zu. Wo immer weniger Leute wohnen, da wird auch diese Versorgung reduziert. Bei Pol und RD ist das schon angenommen. Die Feuerwehren sträuben sich noch und tun so als ob demographische, soziale und sonstige gesellschaftliche Veränderungen nur alles andere betreffen würde aber nicht die Feuerwehr... Überall Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | ||||
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