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Rubrik | Taktik | zurück | ||
Thema | Menschenrettung aus Gebäuden | 4 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8R., Hilchenbach / NRW | 362492 | ||
Datum | 25.09.2006 16:41 MSG-Nr: [ 362492 ] | 5154 x gelesen | ||
Hi, mein Lieblingsthema... Geschrieben von Carsten Erichsen Beispiel: Die Feuerwehr wird zu einem Einfamilienhaus gerufen. Vor Ort starke Rauchentwicklung, eine Person vermißt. Die Wehr ist nur mit einem TSF ausgerüstet. Darf der PA-Trupp zur Menschenrettung und Erkundung auch ohne Wasser in das Gebäude eindringen? Ok, eine Person ist vermisst. Befindet sich diese definitiv im Gebäude? Was hat die Erkundung ergeben? Wie lange brennt es schon? Hat die Person überhaupt eine realistische Überlebenschance? Man KANN im EINZELFALL von der UVV abweichen. Einzelfallentscheidung ist eine Entscheidung vor Ort aufgrund der vorliegenden Lage und nicht, wie hier, ne generelle Entscheidung. Ich sehe die Geschichte sehr negativ. Wie lange dauert der Aufbau der WV? Das sollte wohl in bebautem Gebiet zügig von statten gehen. Bei einer starken Rauchentwicklung ist es sehr dumm, im vorhinein zu sagen, da schicke ich den Trupp ohne Wasser rein. Was hilft es dem Trupp, insbesondere, wenn es durchzündet? Dein Problem hat sich in diesem Moment potenziert. ALSO - > Einzelfallentscheidung vor Ort aufgrund der Erkundung. Ich würde es generell nicht machen, es kann aber im Einzelfall ne Option sein, wenn die Rahmenbedingungen stimmen!!! Gruß, Christian Rieke "Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom." (Albert Einstein) ***Natürlich ist alles meine rein persönliche und PRIVATE Meinung und ist absolut nicht die Meinung der Organisationen, in denen ich meinen Dienst verrichte*** | ||||
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