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Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | Eignung zum Atemschutzgeräteträger | 58 Beiträge | ||
Autor | Katj8a R8., Köln / NRW | 362506 | ||
Datum | 25.09.2006 17:54 MSG-Nr: [ 362506 ] | 14924 x gelesen | ||
Hi! Nicht im Bereich Atemschutz, aber als ich damals meinen TM 1 gemacht habe, war ein Kollege dabei, der Höhenangst hatte und daher partout keine Leiter betreten wollte. Da gab es nur Ex oder Hopp d.h. entweder Leiter steigen oder sich ein neues Hobby suchen, mit der Folge, dass er den Lehrgang nicht zuende gemacht hat. Geschrieben von Oliver Benzinger Und wie ist das zu begründen ( in einer Zeit, in der jeder klagt oder wenigstens mit einer Klage droht ) - gibt es da Absicherungen für den, der diese undankbare Aufgabe zum Schutz der restlichen Kameraden ausführen muß ? Mit der Klagefreude kann man es auch übertreiben. Klage darauf, Atemschutz tragen zu dürfen, obwohl man Angst davor hat? Naja. Das ist eigentlich mit der Sicherheit der restlichen Mannschaft bzw. des restlichen Trupps gut zu begründen. Letztlich kann man immer mal einen schlechten Tag haben. Wir hatten auch schon einen Kollegen, der plötzlich einfach während der Übung aus einer Heiß-Anlage rausgegangen ist. Ob man daraus direkt auf eine Ungeeignetheit schließen muss, lasse ich mal dahinstehen, aber es erfordert sicherlich ein ausführliches Gespräch und dann die Feststellung, ob das richtige Angst und nicht nur Unwohlsein ist, das mit Übung o.ä. zu beseitigen ist. Hier kann ggf. auch der G26 Mediziner helfen, so ein klein wenig Ahnung von Psychologie sollten die ja denke ich auch haben. Alles eine Frage des Einzelfalls, aber letztlich muss das jeweilige Einheitsführer verantworten. Ein Maschinist wird aussortiert, wenn er fährt wie ein Verrückter, ebenso ein verantwortungsloser Truppführer o.ä. Ich hätte daher auch keinerlei Schwierigkeiten einen AGT, der hierfür nicht geeignet ist, vorübergehend auszusortieren und dann zu schauen, wie man das in den Griff bekommt. Wenn man Handlungsbedarf sieht, dann muss man auch was tun und es nicht erst soweit kommen lassen, dass sich Kollegen weigern, mit demjenigen in einen Trupp zu gehen oder er irgendwann im Einsatz in Panik gerät und dann der ganze Trupp in Schwierigkeiten gerät. Gruß Katja "Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann." Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.! | ||||
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