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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | Mindermengenzumischung - Netzmittel | 10 Beiträge | ||
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 363696 | ||
Datum | 02.10.2006 17:52 MSG-Nr: [ 363696 ] | 10898 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Dietmar Willert Da wir uns überlegen, ein soches Teil anzuschaffen möchte ich Euch um Eure Meinung bitten. Wer kannt diesen Dosieraufsatz, wie gut oder schlecht findet Ihr das Teil. Es funzt, wenn man folgende Dinge beachtet: - der Duchfluß der Strahlrohre muß dem Q des Z entsprechen (oder höher sein) - der Höhenunterschied kann nicht 20 m überschreiten - damit sind aber Strahlrohrdrücke > 5 bar unmöglich - werden 2 (oder mehr) Strahlrohre zur Erreichung von Qz eingesetzt, müssen auch alle geöffnet sein, sonst bricht die Zumischung ab. Ausweg s.u. (den Strahlrohrdruck kann man erhöhen und den Höhenunterschied ausschalten, wenn man den Z zwischen 2 FP einschaltet) Die Einstellung von 0,1 bis 1 % sowohl für Z2 und Z4 kann ich erst mal nur hinnehmen. Für den Z2 sind das: 0,2; 1,0 und 2 l/min SM-Zumischung beim Z4 verdoppeln sich die Werte jeweils. Also muß der Adapter 0,2; 1; 2; und 4 l/min zumischen können. Besonders bei den kleinen Raten sind die DIN-Ansaugschläuche viel zu groß (auch scheint mir hier ein besonderes Sieb gegen Verstopfung erforderlich). Ein 1,5 m langer Schlauch (Di von 19 - 25 mm) würde bei 0,2 l/min und effektiver Sauglänge von 1,3 m (der Rest steckt im SM) und 19 mm Dm -> 100 s Ansaugen!, da denkt doch jeder, das da was nicht stimmt? (Ich will anmerken, das nach DIN auch 3 m lange Schläche zulässig sind) Wie von Thorben schon gesagt, haben wir eine Selbstbaudrossel. Das ist eine D-Kupplung mit integrierter (schnell)wechselbarer Düse und einem Silikonansaugschlauch mit Di = 4 mm. Derzeitige Düsen sind: 1,1 mm für 0,5 l/min und 1,5 mm für 1 l/min. Als Saugkorb und Ballastgewicht dient ein Messingrohr mit 12 Bohrungen Dm 0,8 Damit wurden in diesem Jahr bereits über! 300 l MBS zu Netzmittel verarbeitet. Allerdings ausschließlich im Nebenschlußverfahren. Hierbei ist der Durchfluß der Strahlrohre nicht mehr entscheidend auf die Zumischung J/N sondern beeinflusst nur noch die Z-Rate. Da es bei der Netzmittelherstellung nur auf die Verringerung der Oberflächenspannung ankommt, ist die Schwankung von geringer Bedeudung. Es sollten 0,3 % (bei MBS) nicht unterschritten werden und 1 % nicht überschritten, dann sieht das schon nach wäßrigen Schaum aus. Was zwar nur eine Vergeudung darstellt, aber nicht sein muß. Da beim Waldbrand sich immer Rohre im Stellungswechsel befinden, kann man 5 C (oder entspr. HSR) auf 1 l/min betreiben. Theoretisch liegen die Grenzen zwischen 100 l/min (1 %) und 330 l/min (0,3 %) Abgabemenge. Der SM-Kanister reicht dann für 20 min. Geschrieben von Dietmar Willert oder reicht es aus, Netzmittel mit dem normalen Z4 Zumischer (1% Einstellung) mittels z.B. HSR oder normalen Strahlrohr zuzumischen. Wenn man mit der Einstellung am Z4 Netzmittelwasser herstellen will, sollte der Durchfluß der Strahlrohr(e) 800 l/min betragen. Diese Einsatzstellen, bzw. die Wasserversorgung dazu sind wohl eher selten. Vorstellbar beim Strohmieten-, Scheunenbrand, ist aber durch Entfernen der Düse möglich. Kritischer ist es den Druck an den Strahlrohren zu erreichen, wenn man den Nebenschluß so fürchtet. mkg hwk | ||||
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