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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Sichtung / Triage war Dekontamination Verletzter - Rahmenkonzept | 37 Beiträge | ||
Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 367085 | ||
Datum | 23.10.2006 08:00 MSG-Nr: [ 367085 ] | 12282 x gelesen | ||
Hallo, normalerweise ist das Thema Gegenstand einer jeden rettungsdienstlichen Ausbildung. Anzumerken vorab ist, dass eine regelgerechte Sichtung eine ärztliche Maßnahme ist. Dennoch werden im Rahmen der nicht-ärztlichen Ausbildung diese Themenkomplexe behandelt, zunächst jedoch nur theoretisch. Auf das Thema "Abhärtung" denke ich muss man im Einzelnen nicht eingehen, jedoch ist davona uszugehen, dass derjenige, der im Einsatz letztlich eine solche Aufgabe übernimmt sinnigerweise über einen entsprechenden Erfahrungshorizont verfügt. Das psychologische Problem einer Überfrachtung, Überforderung oder ähnlichem lässt sihc nicht von der Hand weisen, wichtiger als "Abhärtung" ist, um dem entgegen zu treten, sichere ine fundierte Ausbildung. Dementsprechend werden etwa bei Großübungen regelmäßig RUD-Gruppen eingesetzt, die es mithin schon schaffen, eine solche Szenerie einigermaßen stimmig nachzuspielen und eben auch entsprechende "Ausfälle" produzieren, wenn man eine falsche oder zeitverzögerte Handlungsweise an den Tag legt. Aus der Erfharung einiger solcher Übungen mit teilweise auch "größeren" Anzahlen von Verletzten vor Ort kann ich sagen, dass hier auch im Übungsumfeld Stress aufkommt und ein Trainig möglich ist. Wo das wie und mit welcher Intensität gemacht wird variiert mit sicherheit - aber es ist IMHO auch nciht so, dass eine solche verantwortungsvolle Aufgabe jedem Helfer einer Hilfsorganisation zugemutet werden muss/kann. Gruß, otti | ||||
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