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RubrikRecht + Feuerwehr zurück
ThemaFußgänger getötet - Fahrer wollte zum Feuerwehreinsatz86 Beiträge
AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz371498
Datum18.11.2006 16:43      MSG-Nr: [ 371498 ]38444 x gelesen
Infos:
  • 17.10.07 90 Tagessätze: Feuerwehrmann nach tödlichem Unfall verurteilt
  • 25.11.06 Aurich: Bei Einsatz Kollegin angefahren
  • 18.11.06 Fußgänger von Pkw erfasst und getötet - Fahrer wollte zum Feuerwehreinsatz

  • Hallo!

    Geschrieben von Peter Kofflerkann man denn mit einer Gewichtsvariablen und mit der Distanzangabe (hier ja angeblich 18m) die Geschwindigkeit grob errechnen?

    Mit den hier vorhandenen Informationen nicht. Es fehlen die Masseangaben und Auftreffwinkel und auch dann wird es nicht einfach. Es ist nicht anzunehmen das sich das unglückliche Oper nach dem Anprall in einer ballistischen Kurve 18 mtr. durch die Luft bewegt hat.
    Mit hoher Wahrscheinlichkeit hat sich die Person evtl. auch noch "gerollt".

    Am einfachsten könnt man es (der Sachverständige) über die Länge der hoffentlich vorhandenen Bremsspur herausbekommen.

    Geschrieben von Peter KofflerOder gibt es zuviele Variablen?

    Nicht unbedingt. Die hast ja die Verletzungen des Opfer und die Beschädigung am Fahrzeug. Erfahrene Sachverständige werden die zusammen mit der Länge der Bremsspurt, der Entfernung vom Treffpunkt bis zum Punkt des ersten Aufschlagens usw. die Geschwindigkeit annähernd genau berechnen können. Ob das aber so 100% wird, glaube ich nicht. Auf jedem Fall aber Gerichtsverwertbar.

    Geschrieben von Peter KofflerWar der Fussgänger sichtbar? 18 Uhr bedeutet ja dunkel. Wenn der noch dunkle Kleidung anhatte, war es für den Fahrer vielleicht sehr schwer denjenigen zu erkennen?

    Klingt doch sehr nach einer Schutzbehauptung. Wenn es um 18:00 Uhr Dunkel ist, muss ich damit rechenen das sich irgendjemand in dunkler Kleidung über die Straße bewegt. Ich muss meine Geschwindigkeit anpassen. Die wenigsten Unfälle dieser Art waren und sind unvermeidbar.
    Ach ja, der Warnbinker des Fahrzeuges war eingeschaltet? Evtl. hat das Opfer gedacht, das Fahrzeug würde wegen einer Panne an den Rand der Fahrbahn heran fahren und es könnte die Straße ohne Gefahr überqueren. Also lassen wir das lieber, das ist alles Spekulation die keinem nützt.

    Warten wir doch mal ab, was bei der Sache herauskommt. Die Unfälle dieser Art scheinen sich in letzter Zeit zu häufen oder kommt mir das nur so vor?

    Gruß vom Donnersberg

    Jakob


    Alles meine ganz private Meinung!

    "Wenn das Rhinozeros, das Schlimme dich kriegen will in seinem Grimme, dann steig auf einen Baum beizeiten, sonst hast du Unannehmlichkeiten..."

    "Wer glaubt, Deutschland hätte einen wohl organisierten und funktionierenden Katastrophenschutz, der glaubt auch, das Christkind ist der Sohn vom Weihnachtsmann und dem Osterhasen"



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