alter Server
News Newsletter Einsätze Feuerwehr-Markt Fahrzeug-Markt Fahrzeuge Industrie-News BOS-Firmen TV-Tipps Job-Börse

banner

RubrikKommunikationstechnik zurück
ThemaEinsatzstellenkommunikation (Neuauflage geplant)102 Beiträge
AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz372816
Datum26.11.2006 11:19      MSG-Nr: [ 372816 ]62593 x gelesen

Hallo,

Geschrieben von Sebastian Rakdas ist m.E. alles andere als Quatsch, sondern eher leidige Erfahrung. Desweiteren möchte ich mal daran erinnern, dass unsere Geräte auch mal in Ausnhamelagen zu reparieren sein müssen, spätestens das ist aber auch schon jetzt bei aktuellen Geräten problematisch. Das sieht bei 7b und Teleport 7 noch etwas anders aus. Bewährte, robuste Technik!!!

klar. Dann viel Spaß bei der "Feldreparatur". Die ist auch bei modernen Geräten noch möglich. Beim 7b waren jeweils einzelne Baugruppen tauschbar als Steckmodul. Genau nach der Art kannst du auch moderne Funkgeräte reparieren. Nur dass eben Dinge, die früher beim 7b auf ca. 20 Platinen (hab's jetzt nicht nachgezählt) verteilt waren, heute auf einer Platine zusammengefasst sind, die aber auch nicht größer ist als einer dieser ca. 20 Bausteine des 7b. Man muss eben nur die Teile bevorraten.

Und kommt mir jetzt keiner mit der feldmäßigen Instandsetzung von Einzelbauteilen. Dazu wäre früher auch schon eine komplette Funkwerkstatt mit Meßequipment nötig gewesen, die keiner hatte. Die lohnt heute schon meist nicht mehr, man setzt eine neue Platine ein und fertig.

Noch zu erwähnen ist, dass es auch beim 7b schon verschiedene Hersteller (auch wenn's nur 2 waren) gab und die Komponenten mit Ausnahme z.B. des Hörers nicht untereinander tauschbar waren.

Ich habe genug Erfahrung mit FuG7b gesammelt und schon oft welche instandgesetzt. Ebenso hatte ich auch schon genügend angeblich so "robuste" defekte alte Handfunkgeräte in der Hand. Unsere GP900-11b und Bosch 11b halten aber nun schon einige Jahre ohne einzigen Defekt.
"Robustheit" wird vielfach unwissentlich an solchen Dingen wie einem Metallgehäuse festgemacht. Entsprechende Tests solcher Geräte beweisen leider selbst in dem Punkt oft das Gegenteil...

Geschrieben von Sebastian Rak Das unterscheide ich sehr wohl, trotzdem wären UMTS oder auch WLAN breitbandiger, was doch das tolle sein soll (TETRA-Hirngespinste: Übertragung von Daten (Karten, Einsatzinformationen, Faxe etc.).

Na, da bin ich aber gespannt, wie du bei WLAN mit Funkreichweiten von 2 Zimmern in Gebäuden eine flächendeckende Netzabdeckung in Deutschland realisieren willst. WLAN hat mit BOS-Mobilfunk eben leider überhaupt nix zu tun. Hier muss man eben teilweise auch mal Dinge trennen und für andere Anwendungen andere Technologien bemühen. Ein Tetra-Netz wird dir eben keinen High-Speed-Internetzugang bereitstellen können, so wie WLAN und UMTS eben keinen BOS-Funk bereitstellen können.

Geschrieben von Sebastian RakSind dir die Erfahrungen bekannt, die in Österreich gemacht wurden?

Sind dir die weltweiten Erfahrungen mit Tetra bekannt?

Gruß,
Michael



Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen

<< [Master]antworten>>
flache AnsichtBeitrag merkenalle Beiträge als gelesen markieren
Beitrag weiterempfehlen

 ..

0.209


Einsatzstellenkommunikation (Neuauflage geplant) - Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt