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Technische Richtlinie
Mittleres Löschfahrzeug, spezifiziert in TR E-2 RLP, Entspricht StLF 10/6 nach DIN mit vergrößertem Wasservolumen von 1000l
Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank
Mittleres Löschfahrzeug, spezifiziert in TR E-2 RLP, Entspricht StLF 10/6 nach DIN mit vergrößertem Wasservolumen von 1000l
Tragkraftspritze
Mittleres Löschfahrzeug, spezifiziert in TR E-2 RLP, Entspricht StLF 10/6 nach DIN mit vergrößertem Wasservolumen von 1000l
Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank
Tanklöschfahrzeug
1. Pressluftatmer

2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.

3. Permanent Allrad
Gerätewagen Tragkraftspritze, spezifiziert in TR 12 RLP, Kastenwagen mit TSA Beladung inkl. vierteiliger Steckleiter, Besatzung 0/1/1=2
Tragkraftspritzenfahrzeug
Mittleres Löschfahrzeug, spezifiziert in TR E-2 RLP, Entspricht StLF 10/6 nach DIN mit vergrößertem Wasservolumen von 1000l
Innenminister
Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank
RubrikFahrzeugtechnik zurück
ThemaGW-Wunderwuzzi181 Beiträge
AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz373595
Datum30.11.2006 16:59      MSG-Nr: [ 373595 ]134125 x gelesen
Infos:
  • 27.12.16 CP: Feuerwehrfahrzeuge Tendenzen und Zukunft
  • 27.12.16 CP: Hinweise zur Planung von Logistikfahrzeugen
  • 27.12.16 GW-Lösch
  • 30.11.06 Link zum Fahrzeug

  • Hallo,

    Geschrieben von Thorben Gruhloder man nutzt die angeblich funktionierende Lenkung, um solche Fahrzeuge schlichtweg zu unterbinden, anstatt mal eben schnell die passend Tr dafür zu zimmern und alles wird gut, weils das Wunderauto ja jetzt auch auf dem Papier gibt? Wo andere Länder immerhin noch _Ausnahme_genemigungern (wenn auch z.T. Pauschal) erteilen, gießt es RLP einfach in eine ofizielle TR und feieret es als neues Fahrzeugkonzept und erklärt nebenbei die benachbarten Fahrzeugklassen für überflüssig?!?

    Man kann sich jetzt drüber streiten, was besser ist. Den meisten wären ja keinerlei Ausnahmen die liebste Lösung. Dann kommt irgendwo die RLP-Lösung, in der die Ausnahmen wenigstens als Richtlinie definiert werden. Schlimmer ist es z.B. im Saarland, wo jeder kauft wie er will und trotzdem die Zuschüsse pauschal fließen...

    Geschrieben von Thorben GruhlDas bedeutet nur gerade in RLP doch nichts anderes als
    a) Man verstößt gegen eigentlich verbindliche Vorgaben der Fahrzeugtypenzuordnung zu den Risikoklassen, indem man ein zu kleines MLF statt dem HLF10/10 kauft.
    b) kauf tman unnötigerweise einen RettSatz, während man die restliche Zeit angeblich Dauerpleite ist
    oder c) Stuft man sich vorsätzlich in die Falsche Risikoklasse, kauft aber um sein Gewissen zu beruhigen und den tatsächlichen Gefahren zu begegnen einen Alibi-RettSatz.

    An der gepriesenen Lenkung per TR-Freibrief scheinen die Räder ein wenig zu untersteuern...


    Ich lese in keiner Norm oder Richtlinie, dass ein TH-Satz auf dem TSF-W oder MLF verboten ist. In den Normen sind lediglich BEISPIELE für sinnvolle Zusatzbeladungen aufgeführt, was letztendlich verladen ist, ist eine andere Sache. Das gilt aber so eigentlich für alle Fahrzeuge, bei denen es gewichts- und platzmäßig bei reiner Normbeladung noch Reserven gibt. Das ausfüllen dieser Reserven kann durch die vielgepriesenen "örtlichen Belange" nach gutdünken erfolgen. Alle festgelegten Punkte müssen aber erstmal eingehalten werden.

    Geschrieben von Thorben GruhlVor allem bleibt es genauso schlagkräftig wie die Variante ohne feste Pumpe, die dafür auch mal Abseits der Straße einsetzbar ist und seit >10 Jahren existiert.

    Gegenfrage: Warum baut man eigentlich im LF10/6 die Punpe fest ein und nimmt keine TS eben wie beim TSF-W? Wäre doch auch viel flexibler...
    Eigentlich ist eines der beiden Fahrzeuge unnötig, da sie auch von der Ausstattung her zu dicht beisammenliegen. Im Prinzip sollte man mit dem MLF das TSF-W und das LF10/6 ersetzen. Wäre die "goldene Mitte".

    Geschrieben von Thorben GruhlZum einen hat inzwischen auch niedersachsen den Vorteil von wasserführenden Fahrzeugen erkannt, zum anderen sind diese aber nichts weiter als Einweg-Zubringer, weil danach in die Einsatzstelle gebunden. Oder man pendelt mit uneffektiven Tankgrößen, hat weder die Wenidgkeit noch Geländeeigenschaften eines echten TLF, alamiert dafür eine ganze Staffel, obwohl eigneltich Fahrer reicht und vor allem zieht man damit die gesamten Brandbekämpfer eines größeren Gebiets ab

    Nicht jeder braucht viele TLFs, da es auch nicht überall z.B. große Waldgebiete oder flächenbrandgefährdete Gebiete gibt. Aber in Deutschland will man ja die Typenvielfalt reduzieren und unbedingt die TLFs ausrotten, egal welcher Bauart...

    Geschrieben von Thorben GruhlGenauso wie man festgestellt hat, dass die Serien-DoKas eigneltich doch zu klein sind und deswegen ohnehin an der Kabine schraubt, besonders wenn für den Rest Feuerwehrdeutshclands auf dem gleichen Fahrgesell 10/6-Straße gefertigt werden und damit die Kabinen eigneltich schon fertig konstruiert sind.

    Nein, da kann ich nicht zustimmen. Gerade für die kleineren Wehren, die bei ihren 10-50 Einsätzen im Jahr vielleicht 3-20mal sich in der Kabine mit PA ausrüsten müssen, reicht diese Doppelkabine locker aus. Immerhin besteht, auch wenn eine Gruppenkabine entwickelt ist, ein nicht unerheblicher Preisunterschied, der leicht die Kosten eines 9-sitzer-MTW ausmacht. Sind 3 Sitze, die oftmals noch nicht mal benötigt oder besetzt werden, so viel Geld wert? Eher nicht.

    Geschrieben von Thorben GruhlEbend. Und was hat man dann unter'm Strich? Ein komplettes, paralleles Fahrzeugsystem um ein, zwei Tonnen im Gewicht verschoben. GW-TS = TSF (-0,7t), KLF= TSF-W(-1,5t), MLF = 10/6 Str.(-0,5t), MLF-gl = 10/6 Allr/S(-1,5t), HLF10/10 = LF20/16(-2t).
    Was sol ldas ganze? Versucht da wer im IM sich sein bundesweites Denkmal zu bauen? Sinn machen solch geringe Abstufungen jedenfalls nicht wirklich, dann lieber derzeitige Typen a) konsequent dem Bedarf entsprechend kaufen und b) ggf. überarbeiten, wenn es denn wirklich erforderlich ist. Zwei konkurrierende Typensystem braucht jedenfalls niemand.


    Die Frage, was man mit dem Gesamtkonzept erreichen will, stelle ich mir auch. Im Prinzip erklärt man einfach das kleinere ausreichend. Wenn man mal die Fahrzeuge rückblickend betrachtet, passt das aber auch zum Teil (z.B. Vergleich eines 30 Jahre alten LF8 mit einem neuen TSF-W, Vergleich eines neuen LF10/6 mit einem 30 Jahre alten LF16...).

    Gruß,
    Michael



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