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RubrikFirst Responder zurück
ThemaGerät für optimierte Reanimation?23 Beiträge
AutorKatj8a R8., Köln / NRW374076
Datum04.12.2006 17:35      MSG-Nr: [ 374076 ]11179 x gelesen

Hi!

Geschrieben von Michael BleckDu kannst davon ausgehen das eine FF die FR-Einsätze fährt sehr oft reanimiert. Wenn man sich die Einsatzstichworte für FR-Einsätze anschaut lassen diese bereits den Schluss zu.

Dass diese Alarmierungsstichworte Rea-intensiv sind, stimmt. Nur weiß ich z.B., dass manche Löschgruppen, die bei uns FR fahren, im Jahr auf ca 5-10 Einsätze kommen. Und da kann man dann nun wirklich nicht von geübt sprechen...

Geschrieben von Michael BleckDa der Kreis der FR-Einsatzkräfte innerhalb einer Wehr i.d.R. nicht besonders groß ist,

Ist das so? Um eine 24-Std Alarmierbarkeit sicherzustellen, brauche ich eigentlich aber schon einige ausgebildete Kräfte, das wird sich mit 6 FA nicht unbedingt leisten lassen. Und wenn dann immer wieder andere bei den Einsätzen sind...

Geschrieben von Michael Bleck
Das Positionieren dieses Gerätes am Patienten und die Überwachung während des Einsatzes erscheinen mir viel zu zeitaufwändig und umständlich. Durch die Anschaffung und den Einsatz dieses Gerätes entsteht zudem im Vorfeld und auch fortlaufend ein zusätzlicher und recht erheblicher Übungsbedarf.

Das hört sich für mich nach Vermutung an. Hast du es ausprobiert? Ich ja und es war ganz einfach. Draufstellen, drunterschieben, fertig. Hat keine 30 sec gedauert und während des Auspackens kann ja einer schon mal anfangen.

Übungsbedarf ist sehr gering. Ich habe mir das einmal auf der Messe zeigen lassen und habe es danach selbst ausprobiert. Es ist so einfach, weil der Druckpunkt, die Beatmung etc. sich von alleine einstellen und vor allen Dingen auch immer gleich gedrückt bzw. beatmet wird. Zuviel geht nicht. Wie gesagt, für den RA, der regelmäßig reanimiert, nicht unbedingt das Problem, aber Beuteln und Kompression per Hand erfordert wesentlich mehr Übung.

Geschrieben von Michael Bleck
Auch sind die Einsatzzeiten von FR zeitlich immer nur kurz und da man i.d.R. mindestens mit zwei Helfern vor Ort ist, kann man auch mal durchwechseln beim Drücken, so dass kaum mal ein FR an seine Leistungsgrenzen gebracht wird. Falls doch hat dieser Helfer aber wohl ein grundsätzliches Konditionsproblem.


Klar, warum einfach, wenn es auch schwierig geht :o)

Geschrieben von Michael Bleck
Und wenn der RD eintrifft und den Patienten übernimmt, muss erst mal wieder "umgerüstet" werden, denn der RD wird bekanntermaßen nur seine eigenen Methoden / Geräte verwenden. Insofern nochmals ein Zeitverlust zu Ungunsten des Patienten.


Wenn dem tatsächlich so wäre, dann wäre es wirklich Unfug. Nur warum sollte man alles wieder abbauen, anstatt denjenigen einfach weitermachen zu lassen. Auch ein Wechsel des "Drückers" ist ohne jeden Zeitverlust möglich. Ob einer über dem Patienten kniet und drückt oder den Hebel bedient, eine Seite ist eh immer blockiert. Es verbleibt aber genug Platz um an dem "Rest-Patient" zu arbeiten.

Geschrieben von Michael Bleck
Ach ja: Natürlich darf man die Anschaffungs- und Unterhaltskosten für dieses Gerät auch nicht ausser Acht lassen.


Das ist tatsächlich ein Problem. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, war der Betrag 4-stellig...

Gruß
Katja


"Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann."




Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.!

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