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Thema | Ist 'Löschsucht' eine neue Krankheit? | 30 Beiträge | ||
Autor | Dirk8 B.8, Düsseldorf / NRW | 377304 | ||
Datum | 28.12.2006 15:45 MSG-Nr: [ 377304 ] | 6960 x gelesen | ||
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Geschrieben von Thomas Mischker Denn die meisten wollen nach der JF (bzw. Truppmannausbildung) in der Einsatzabteilung "richtige" Einsätze fahren. In kleinen Ortschaften mangels dieser schwierig..... Na ja ich denke da ist es Aufgabe des jeweiligen JFW bzw. der Betreuer den Jungs und Mädels rechtzeitig zu zeigen das eben Feuerwehr mehr ist als "nur" Einsätze zu fahren. Leider wird gerade oft, auch hier, ein anderes Bild vermittelt. Aber bei diesem (diskutierten) Phänomen handelt es sich meiner Meinung nach nicht um ein Problem das in der JF geschaffen wird, sondern immer mehr auch um ein Gesellschaftliches Problem. Der Druck um Ansehen und Wertschätzung war glaube ich noch nie so gross wie heute und mancher versucht dies halt über das Helfersyndrom zu kompensieren. Solange er sich auf "normalen" Wege beweisen kann ist ja alles gut, aber wehe dies reicht nicht aus. Jeder Rückschlag im "zivilen" Leben (schlechte Noten. Anschiss vom Chef etc.) muss dann irgendwie ausgeglichen werden um das Ego wieder Aufzubauen. Dies betrifft aber, wie schon geschrieben wurde, glaub ich nicht nur die Feuerwehr sondern in allen Hiorgs kann man dies beobachten. Da soll es zum Beispiel Leute geben die den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben als den Polizeifunk abzuhören um dann von einem Unfall zum anderen zu fahren um dort als Ersthelfer aufzutreten usw... Also kein reines Feuerwehr "Problem" nur ist halt der brändelegende Feuerwehrmann immer ein gefundenes Fressen für die Medien. Gruß Dirk | ||||
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