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Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
Thema | HSR versandet | 8 Beiträge | ||
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese bzw. Osnabrück / Niedersachsen | 377974 | ||
Datum | 01.01.2007 08:57 MSG-Nr: [ 377974 ] | 4661 x gelesen | ||
Moin, ist der Brunnen die primäre WE-Stelle? Oder gehen die ersten Fahrzeuge mit Hydrantenwasser vor und die Brunnen sind dann was für Werfer&Brötchen-Feuer? Zumindest einen Innenangriff sollte man wohl besser vermeiden, wenn nennensweret Sand gefördert wird. Wurde der Brunnen denn fachgerecht errichtet und entsandet (Abnahmeprotokoll?) bzw. ist das (Filter-)Rohr noch intakt? Im Außenangriff musses nicht unbedingt ein HSR sein und wenn doch störts nicht, mal kurz zu spülen. Für den Innenangriff auf Hydranten zurückgreifen - oder den Brunnen in Ordnung bringen bzw. neu errichten. Auf welchen Förderstrom ist den der Brunnen ausgelegt und wieviel entnehmt ihr? Es gibt da ja drei verschiedene Leistungsklassen für Brunnen. Geschrieben von Klaus Hinrichs Die gleichen Probleme treten natürlich auch beim Ansaugen vom offenen Gewässer auf. Schwimmer am Saugkorb anbringen. Gab's in der DDR unter der Bezeichnung Schwimmblase. Leere Kanister oder Styroporblöcke die man am Saugkorb anbindet tun's aber auch. Den Strick so bemessen dass der Korb noch tief genug unter Wasser ist, dass sich kein Wirbel bis zur Oberfläche ausbildet, der Luft ansaugt. Damit lässt sich dann schonmal vermeiden, dass Schlamm vom Boden oder Treibgut von der Oberfläche angesaugt wird. Kommt für den HSR-Einsatz jetzt drauf an, wieviel Material im Wasser schwebt bzw. durch die Strömung aufgewirbelt sich zwischen Oberfläche und Grund befindet. Geschrieben von Klaus Hinrichs Ich denke so an Vorfilter o.Ä. Hmm, Filtern wird schwierig. Muss bei dem Durchsatz einer FP schon eine recht große Filteroberfläche sein, wenn diese stundenlang nennenswerte Sandmengen ohne großen Druckverlust zurückhalten soll. Was den Sand betrifft - den kann man ein wenig durch seine höhere Dichteherausbekommen - offenes Pufferbecken aufstellen, je größer desto besser und dann knapp unter der Wasseroberfläche Einleiten (Saugkorb ohne Rückschlagventil?) und Absaugen.Durch die geringe Strömung sinkt das eien oder andere Sandkörnchen auf den Grund. Eine weitere Möglichkeist ist ein Verteiler "rückwärts" eingespeist in seinen B-Abgang. Am B-Eingang dann einen Schlauch zum nächsten Straßengraben (oder wo es sonst nicht stört) und dort ein wenig Wasser auslaufen lassen (Teilweise geöffneter weiterer Verteiler o.ä.). Noch besser wird's, wenn man das Wasser in einem Gehäuse ähnlich den Turbinenzumischern durch das tangentiale Einleiten in Rotation versetzt und das fortgeleitete Wasser in der Mitte entnimmt. Wann man nun zusätzlich an der äußeren Wandung einen kleinen Wasserstrom auskoppelt, wird dieser den Sand, der sich an der Außenwand sammelt herausspülen und damit von der nächstne Pumpe/Strahlrohr fernhalten. Bei organischen Verunreinigungen aus dem Oberflächengewässer hilft das alles jedoch kaum, deren Dichte ist der des Wasser recht ähnlich. schöne Grüße, Thorben ...und mal etwas Werbung für www.ABC-Zug.com | ||||
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