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RubrikFahrzeugtechnik zurück
ThemaGetriebe im Gelände, war: MAN TGL36 Beiträge
AutorMich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz378316
Datum03.01.2007 12:54      MSG-Nr: [ 378316 ]12640 x gelesen

Hallo,

Geschrieben von Ulrich CimolinoDer Motor ist noch sooo nicht das Problem, weil der deutlich höher erst Probleme machen wird - auch heute noch. Der Auspuff liegt viel tiefer und das wird das Problem, weil das bisher keine Rolle spielte!

Stimmt, der macht dann eher schon bei kleineren Wattiefen Probleme. Der Motor und der Rest kommt dann aber auch schon schnell, bevor in einem heutigen Frontlenker das Wasser so hoch steht wie in dem Film-Magirus (kenn zwar den Film jetzt nicht, kann's mir aber vorstellen. Ist ja beim TruckTrial auch manchmal so zu sehen, als Unimog-Fan schaut man sich ja sowas auch mal an).

Geschrieben von Ulrich CimolinoIch hab das vor Weihnachten in Gesprächen zur laufenden Ausschreibung eines geländegängigen WLF erfahren... au weia..

MAN hatte auch auf der NFZ-IAA die Militär-Geländefahrgestelle ausgestellt, auch in unterschiedlichen Varianten, billig sahen die schon gar nicht erst aus...

Geschrieben von Ulrich CimolinoDas ist dann genau die Entwicklung, die ich vor Jahren schon beschrieben habe...

War ja auch schon größtenteils abzusehen, auch wenn's viele nicht glauben wollten.

Geschrieben von Ulrich CimolinoDummerweise liegen wir auch noch mit Fahrzeugen in einem Bereich der für die Wirtschaft immer weniger interessant ist... (LF 10/6, GW-L1 gl, RW 1, RW2-"light", TLF 16/24-Tr, TLF "W")
Da wirds dann richtig spannend, wie das künftig weitergeht.


Eben. Beim LF10/6 sind wir über die 7,5t-Grenze raus, zum Glück reichen hier meist noch dei aufgealsteten 7,5Tonner (die ja meist abgelastete 8,5-Tonner sind) aus, solange man beim Straßenfahrgestell bleibt. Beim Allrad rutscht man schon in die 12t-Klasse, da über kurz oder lang kaum einer mehr einen 10-10,5-Tonner anbieten wird. Aber auch dort sind die Allradfahrgestelle eher Nischenprodukte.

Geschrieben von Ulrich CimolinoGrößer schwerer teurer => ab in die nächst höhere Klasse (faktisch heute schon oft so beim LF 10/6 - ich warte da auf den ersten abgelasteten 18-Tonner, weil irgendwann auch da die gleichen Diskussionen wie früher beim LF 16/12 bzw. HLF 20/16 kommen werden, wenn die Aufgaben die gleichen sein sollen!)

Eben. Man will immer mit dem einen Fahrzeug das nächst größere erreichen, irgendwann schiebt man halt unten nach. Wie bei den PKWs, hattest du ja auch schon mal so geschrieben. Golf ist ja auch nicht mehr Golf. Früher gab's noch eine kleinere Stufe, die hieß Polo. Heute gibt's zwei oder drei (Polo, darunter Fox, Lupo...). Der Polo heute ist schon größer als der Golf damals. Ist im Prinzip das selbe. Der Markt forderte ja auch da immer mehr Platz und Leistung. Wehe, der Innen- oder Kofferraum wäre nur gleich groß wie das Vorgängermodell gewesen. Warum soll's bei den Feuerwehren anders gehen?
Wenn dann noch der Fahrgestellmarkt nicht die Tonnageklassen hergibt, die man bei den Feuerwehren eigentlich zur Normeinhaltung bräuchte, wird die Argumentation für die normabweichende größere Variante umso einfacher, weil man das große Fahrgestell ja sowieso kaufen muss und eine Ablastung ja wenig Sinn macht (billiger wird's dadurch nicht).
Da bleibt letztenendes nur, die Normen zumindest ein wenig in Richtung des Fahrzeugmarktes anzupassen, auch wenn das sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluß ist.

Gruß,
Michael



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