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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Ersatzalarmierung per Telefonkette | 32 Beiträge | ||
Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 380773 | ||
Datum | 15.01.2007 09:52 MSG-Nr: [ 380773 ] | 13327 x gelesen | ||
Moin, wir setzen Alarmruf ein. Es hat sozusagen die Telefonketten bzw. die Massenanrufe nach Liste durch den inzwischen wegrationalisierten Zentralisten ersetzt. T-Alarmruf ist dabei eine gute Möglichkeit gleichzeit relativ viele Helferinnen und Helfer in acuh weiterem Umkreis und auch von sonstwoher zu erreichen. Vorteil dabei ist: -Der Alarm kann jederzeit von einem Berechtigten per Internet oder per Anruf mit einem frei Wählbaren, selbst aufgesprochenen Text ausgelöst werden -Der Alarm ist in der Regel auch bei 40 und mehr Helfern in wneiger als einer Minute abgearbeitet -Der Angrufene kann zurück melden, ob er verfügbar, mit verzögerung verfügbar oder abwesent ist -Die Gruppenmitglieder können per Selbstadministration Rufnummernänderungen erfassen oder sich bei längerer Abwesendheit (Urlaub, Krankheit) vom System abmelden -Seit neuestem kann man bei mehreren Alarmgruppen im Falle von zu weinigen sofort Verfügbaren Helfern eine automatische Nachalarmierung der zweiten Gruppe einstellen -Man kann per Internet Gruppen-SMS versenden, beispielsweise zur Information Nachteile: -Das System ist relativ teuer. Jede Gruppe kostet 9,99 EUR im Monat, jeder Anruf kostet den Anrufe Geld, jeder Alarm kostet n-Mal die Gebühr für einen Anruf -Man muss natürlich per Telefon erreichbar sein, um Alarme zu empfangen. Wer nachts das Handy abstellt bekommt keinen Anruf mehr -Der Auslöser des Alarms muss natürlich Handyempfang oder Zugang zum Internet haben, um einen Alarm auslösen zu können Fazit: Nützliches System zur automatisierung von sonst langwierigen Telefon-Aktionen. Als ersatz oder gar um damit Meldeempfänger einzusparen eher ungeeignet. Als Backup aber sicher ne dolle Sache. Einsatzbeispiel: In 2005 konnten wir beim Einsatz im schneegebeutelten NRW frühzeitig alle Helfer informiren und ihre abkömmlichkeit für eine mehrtägigen Einsatz erfragen. Selbst aus dem durch Stromausfall betroffenen Gebiet konnte ich noch einen Alarmruf absetzen. Ich als Einheitsführer im Einsatzgebiet und die "Heimatfront" waren so gleichermaßen schnell im Bilde, was an Kräften noch zur Verfügung steht. Erst alle Helfer per FME o.ä. zum Anruf an einer Zentralen Nummer auffordern zu wollen ist da IMHO wenig zielführend... Gruß | ||||
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