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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Kritik an der Kyrill-Einsatzplanung | 114 Beiträge | ||
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 381775 | ||
Datum | 20.01.2007 11:59 MSG-Nr: [ 381775 ] | 81160 x gelesen | ||
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Geschrieben von Sven Koopmann Nehmen wir an, dass eine Kommune 10 Feuerwehren vorhält. In einer Sturmnacht laufen fast zeitgleich 10 Einsätze auf. Davon erfordern 3 den sofortigen Einsatz einer Feuerwehr, 7 sind weniger zeitkritisch. Wie wird diese Lage jetzt meistens bewältigt? Es werden alle 10 Feuerwehren eingesetzt um die Einsätze abzuarbeiten. Der umsichtige Einsatzleiter behält vielleicht 1-2 Feuerwehren zurück um den Brandschutz etc. sicher zu stellen. Siehe deinen anderen Beitrag... Ja, nur war die parallele Lage über Stunden in etwa wie folgt: - zig unerledigte Anrufer in der Notrufleitung, obwohl nicht nur die normalen Tische besetzt waren, sondern alle in der Lst - und wir dazu noch die Ausnahmeabfrageplätze besetzt haben. - Einteilung in 3 Prioritäten durch Lst bzw. mehrere Führungskräfte, die v.a. als Sichtungskräfte eingesetzt waren. - Fw, THW und HiOrgs im Einsatz (Reserven im RD wären durch die EE vorhanden gewesen) - insgesamt dann m.W. über 900 Einsätze (die wir registriert haben, da sind die nicht dabei, wo die Kräfte mal eben auf der Anfahrt schon den Weg freischneiden mussten...) Die Zurückhaltung von Notfallreserven erfordert höchste Disziplin - und auch das geht nur so lang wie keine Notfälle kommen (und davon hatten wir mehrere). Überregionaler Einsatz durch uns kam ebenso wenig in Frage, wie die anderen uns hätten helfen können, die ja selbst die gleichen Probleme hatten... ----- mit privaten und kommunikativen Grüßen Cimolino | ||||
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