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Wärmebildkamera
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Wärmebildkamera
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2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.

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RubrikFeuerwehrtechnik zurück
ThemaWärmebildkamera26 Beiträge
AutorSeba8sti8an 8W., Linden / Hessen383905
Datum30.01.2007 23:58      MSG-Nr: [ 383905 ]11110 x gelesen

Moin

Geschrieben von Torsten Meiß1. Wer setzt was für eine Kamera ein?Sowas hier von Argus, zu sehen auf der Seite der Feuerwehr Neustadt. Schon einige Jährchen alt und sicherlich nicht mehr zu bekommen, darüber hinaus auch technisch schon ein wenig überholt. Hilft also wenig wenn ich dir über die Erfahrung mit genau diesem Gerät berichte.

Generell ein paar Punkte die sich für mich aus der Erfahrung mit der WBK ergeben haben:
- Akkulaufzeit ist schön, aber betrachtet man die wirkliche Einsatzzeit ist es nun wirklich egal ob die Dinger 4,5 oder 5 Stunden halten sollen - guckt lieber dass ihr Akku/Ladegerät bekommt, die nicht im Teamwork den Akku nach wenigen Monaten totgeladen haben.
Hier auch ruhig mal fragen, ob eine dauerhafte Ladeerhaltung (auf dem Fahrzeug) nötig ist, oder ob man mit 2 Akkus und heimischem "Laden bei Bedarf" auch auskommt.

- Es gibt inzwischen sehr kleine handliche Geräte mit dafür eher kleinerem Bild für den Innenangriff im Erstschlag und andere Geräte mit höherer Auflösung/größerem Bild für andere Tätigkeiten wie meinetwegen Glutnestersuche - macht euch klar was ihr primär wollt.
Ich würde heute eher ein kleineres Gerät wählen, das aber konsequent immer dem AT mitgeben.

- Robustheit ist je nach Zweck (s.o.) wichtig, soll die WBK regelmäßig direkt mit in den IA sollte sie auch eher etwas mehr abkönnen.

- Hände-Frei-Tragweise - bei unserem Modell leider nur per Umhängegurt um den Hals möglich. Sehr schön fand ich (gesehen bei der BF Frankfurt) einen "Seilaufroller", der am PA eingehängt wird und die Kamera im Schulterbereich hält. Bei der Benutzung rollt sich das Seil ab, danach lässt man die WBK einfach los und sie findet sich kurz darauf an der Schulter wieder - die Geräte sind halt auch entsprechend kompakt.

- Integrierte Temperaturanzeige: hat unsere Kamera nicht, das beiliegende Fernthermometer ist ohnehin genauer. Wenn Anzeige, dann nicht bloß ein bunter Balken, sondern verlässliche, ausreichend genaue (Zahlen-)Werte. Ansonsten für das Geld ein separates Fernthermometer kaufen.
Im Innenangriff und zum Personensuchen brauch ich gar keine Anzeige, aber es ist peinlich, vor dem Kamin zu stehen und nur sagen zu können "da ist wärmer als dort, aber ob es kälter als vor 5 Minuten ist weiß ich nicht"

- Bildübertragung per Funk: Wers braucht ;o) Im Ernst - haben wir nicht, kann also die Sinnhaftigkeit nicht ehrlich beurteilen. Wenn ihr sowas andenkt lasst euch aber ehrliche Reichweiten für "Im Haus/Keller/Tiefgarage" geben und nicht von "Reichweite freies plattes Land" blenden.

- Und zuletzt (eigentlich zu allererst) es gibt mehrere Typen der Sensoren mit jeweils Vor- und Nachteilen, aktuell sind Microbolometer und [???]. Ich hatte da kürzlich eine mehrseitige, recht detaillierte Gegenüberstellung gelesen. Wenn ich die Seite wiederfinde stell ich dir den Link noch hier rein.

Gruß
Sebastian


--
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben (Friedrich Hebel)

Wer bei anderen schlecht über mich reden möchte, der kann sich gern bei mir noch ein paar Anregungen holen ;o)

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