News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Sonstiges | zurück | ||
Thema | Absturzsicherung / Höhensicherung | 36 Beiträge | ||
Autor | Hube8rt 8S., Rohrbach in .at / | 385035 | ||
Datum | 08.02.2007 11:37 MSG-Nr: [ 385035 ] | 12010 x gelesen | ||
Themengruppe: | ||||
Hi! Es gibt in Oberösterreich keine gesetzlichen Grundlagen für Absturzsicherung, d.h. wir verwenden die europäischen Grundlagen. Unsere Absturzsicherung kann, wie schon erklärt, eigentlich knotenfrei durchgeführt werden. D.h. zum Einbinden in den Gurt braucht man keinen Achterknoten können, man hat eine Seilendvernähung, welche sowieso bedeutend mehr aushält als ein Achterknoten und hier wird mit einem Triactlock-Karabiner eingehängt. Das Sicherungsgerät ist ein ID, d.h. ein HMS muss nicht gekonnt werden. Als Anschlagpunkte dienen Bandschlingen und Triactlockkarabiner. Der Gerätesatz liegt eigentlich Plug & Play fähig im Sack und man kann sofort loslegen. Wir machen in der Theorie die Material- und Gerätekunde, die Grundbegriffe (Fangstoß, Sturzfaktor, Sicherungskette,...), die Sicherungsarten. In der Praxis machen wir dann die Sicherungen wie Sicherung am Satteldach, Sicherung am Flachdach, ... Die 8 Stunden reichen, es werden pro Feuerwehr 2 Multiplikatoren ausgebildet, welche die Inhalte in der eigenen Feuerwehr schulen. Im letzten Lehrgang waren 20 Teilnehmer bei 3 Praxisgruppen im Stationsbetrieb. Natürlich muss das Wissen durch regelmässige Übungstätigkeit gefestigt und vertieft werden. Einmal im Jahr treffen wir uns zu einem "Erfahrungsaustauschstammtisch" wo wir uns wieder abgleichen. Das System ist zwar bei uns im Bezirk relativ jung, aber es funktioniert fürs erste ganz gut und wird gerne angenommen. MfG Hubert Springer jun. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! | ||||
<< [Master] | antworten | |||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|