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Rubrik | Berufsfeuerwehr | zurück | ||
Thema | Kreativer Protest der BF Hamburg | 46 Beiträge | ||
Autor | Diet8mar8 R.8, Essen / NRW | 387545 | ||
Datum | 22.02.2007 00:08 MSG-Nr: [ 387545 ] | 11560 x gelesen | ||
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Geschrieben von Gerhard Bayer ... ich fürchte den "gemeine Bürger" wird das irgendwie nicht interessieren. Er erwartet schilcht und einfach, dass die Feuerwehr im Notfall kommt und hilft ... und dass sie ihn dabei sowenig wie möglich (Steueraufkommen) kostet ... Ich will das Bild des kompetente Hilfe erwartenden Bürgers nicht überstrapazieren, denn den interessiert in der Tat weniger wie der Hintergrund organisiert ist, Hauptsache es läuft. Aber das muß es auch. Nachfragen, Beschwerden usw. nehmen immer mehr zu, weil die Anspruchshaltung immer stärker wird. Eine Berufsfeuerwehr kann man sicher als Luxus bezeichnen, es ginge auch billiger, nur wer will das schon? Sicher ist die Frage wieviel Feuerwehr man braucht immer vor dem Hintergrund der finanziellen Möglichkeiten zu sehen, aber eben auch unter dem Aspekt des politisch Gewollten... Und da sehe ich tendenziell eher eine Zunahme an Aufgaben und eine Steigerung der Erwartungshaltung an die Leistungsfähigkeit der Feuerwehren... Geschrieben von Gerhard Bayer ... ist das der gleiche Bürger, der sich ansonsten immer beschwert, dass "die im öffentlichen Dienst" ja nicht richtig arbeiten ? Damit ist die Berufsfeuerwehr in den seltensten Fällen gemeint, wie Du sicher weißt. Im übrigen beschwert sich der selbe Bürger einmal über die überhand nehmende und viel Geld verschlingende öffentliche Verwaltung, schreit aber eine Sekunde später, weil er wieder einen Lebensbereich entdeckt hat, wo noch nicht alles bis ins Letzte geregelt und auch kontrolliert wird... Ein gutes Beispiel ist hierfür der bauliche Brandschutz: die Forderungen des VB werden einerseits verdammt und als überzogen und kostentreibend bezeichnet, auf der anderen Seite wird im Brandfall sofort nach einem Schuldigen gesucht, wenn Menschen zu Schaden kommen... Geschrieben von Gerhard Bayer Es soll durchaus Berufsfeuerwehren bzw. -wachen geben deren durchschnittliche Zugausrückungen pro Tag sich gut an einer Hand abzählen lassen Um so besser, dann haben die Kollegen mehr Zeit um die o.g. Anforderungen an Übungen und dergl. zu erfüllen. Eine Feuerwache ist nun mal kein Industriebetrieb. Ich erhebe nicht den Anspruch, für sämtliche Feuerwehren zu sprechen, meiner Erfahrung nach steht aber das Arbeitsergebnis eines in der Werkstatt beschäftigten Kollegen des Einsatzdienstes in keinem Verhältnis zu dem zu betriebenen Aufwand. Da ist es oft wirtschaftlich sinnvoller den Auftrag nach außen zu vergeben, womöglich an eine städtische Werkstatt. Mit freundlichen Grüßen Dietmar Reimer | ||||
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