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Lehrrettungsassistent,
Rettungsassistent mit zusätzlicher Ausbilderqualifikation für den RD
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RubrikBerufsfeuerwehr zurück
ThemaKreativer Protest der BF Hamburg46 Beiträge
AutorUlri8ch 8C., Düsseldorf / NRW387556
Datum22.02.2007 09:02      MSG-Nr: [ 387556 ]11610 x gelesen
Infos:
  • 21.02.07 Stellengesuch in der MOPO am 17.2.2006
  • 19.02.07 Artikel in der MOPO vom 17.2.2006

  • Geschrieben von Dietmar ReimerDes weiteren wird er erwarten, dass ich nicht mit Tätigkeiten beauftragt werde, die die Durchführung meiner eigentlichen Aufgabe beeinträchtigen, weder in zeitlicher noch qualitativer Hinsicht. Schließlich bezahlt er mich, damit ich für seine Sicherheit sorge, nicht damit ich dem Chef der Feuerwehr neue Büromöbel baue...

    Also unsere Schreinerei baut natürlich für die Kollegen Möbel (weniger für den Chef, aber z.B. Spinde oder für die FLB-Station auch mal spezielle Betten), genau dafür unterhalten wir die ja.
    (Nebenbei haben die schon viele Kollegen in der Bereitschaftszeit auch selbst genutzt).
    Der Bürger bezahlt die Feuerwehr als ganzes - und die ist gut beraten, die Leistung möglichst _preiswert_ zu erbringen!


    Geschrieben von Dietmar ReimerRettungsdienstfortbildung, Brandsimulationsanlage, Atemschutzübung, Eingleisübung, U-Bahnbegehung, TH-Übung, ABC-Übung sind regelmäßig zu wiederholende Termine für alle FA, dazu kommen Kurzübungen, Objektbegehungen im Wachgebiet, Hydrantenkontrolle, Wochenpflegearbeiten an den Fahrzeugen, Reinigungsarbeiten lt. Hygieneplan an den RD-Fahrzeugen, sowie Dienstsport und Schwimmen, die im Wachalltag auch noch anstehen. Für ein paar andere Kollegen kommen noch LRA Fortbildungen, Höhenrettungsübungen, Tauchstunden, Übungsleiterfobi und was weiß ich noch dazu...
    Dazu muß man die Wache in Ordnung halten, den Dienstplan gestalten, Essen kochen, und die Gemeinschaft pflegen...:-)

    Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, wenn man dazu auch noch sinnvoll in einer Werkstatt arbeiten soll, kommt eine Sache zu kurz.


    oooch mir kommen gleich die Tränen.
    Du solltest vielleicht noch erwähnen, dass nicht alle Kollegen in jeder Schicht all das oben genannte machen. Und man mit so Werkstätten auch nochmal Möglichkeiten hat, (teil-)alarmdienstuntaugliche Kollegen sozial sinnvoll im eigenen Laden zu halten...
    Ansonsten bin ich oft genug in Essen, um den Vergleich mit Düsseldorf und anderen grob zu haben..


    Geschrieben von Dietmar ReimerNicht umsonst beschäftigen viele Feuerwehren Angestellte in den Werkstätten, bzw. FA im Tagesdienst, weil man eingesehen hat, dass der Einsatzdienst nicht kontinuirlich eingebunden werden kann.


    Machen wir für die Werkstätten mit einem zu hohen Grundbedarf, wo der Schichtdienst einfach zu unregelmäßig ist (und nur unterstützend hilft), also KFZ- und Funk- (beide nur Angestellte), Atemschutz- und seit einiger Zeit im Aufbau Geräteprüfungs-Werkstatt. Hydraulik, Pneumatik, Elektropumpen, Schwimmwesten, Tauchgeräte, Schreinerei, Drehleiterwartung, Feuerlöscher und noch ein paar mehr erfolgen dagegen aus dem 24 h Dienst.


    -----

    mit privaten und kommunikativen Grüßen


    Cimolino

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