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RubrikEinsatz zurück
ThemaProzess Wolmirstedt, war: 4 Feuerwehrleute bei Einsatzfahrt124 Beiträge
AutorChri8sti8an 8D., Budenheim / Rheinland-Pfalz390769
Datum11.03.2007 23:46      MSG-Nr: [ 390769 ]69807 x gelesen
Infos:
  • 04.04.07 Prozess am Landgericht wird neu aufgerollt
  • 15.03.07 Volksstimme: Schlussvorträge
  • 15.03.07 Schlussvorträge: Zwischen Freispruch und Haftstrafe
  • 09.03.07 Zeugenaussagen
  • 09.03.07 Aussage des Gutachters

  • Hallo Christian,

    du triffst mit den genannten Punkten den Nagel auf den Kopf. Jedoch lässt sich in der breiten Masse der Feuerwehren das Kernproblem nicht beheben.

    Geschrieben von Christian Fischera) die mangelhafte Ausbildung der SoSi-Fahrer bzw. der Fahrer allgemein
    Klaro, Ausbildung sieht man keinem an und bringt keine Wählerstimmen. Das trifft leider auch auf die Atemschutzausbildung zu. Hier gibt es auch keine eindeutigen Bestimmungen. Leider ist es in vielen Feuerwehren noch so, dass jemand vom Lehrgang kommt und ab dann sofort für alle Atemschutzeinsätze voll und ganz tauglich ist.

    Geschrieben von Christian Fischerb) die mangelnde Eignung der Ausbilder der SoSi-Fahrer
    Hier läufts doch größtenteils so ab, dass wer schon mal eine Einweisung genossen hat, ebenfalls einweisen darf.

    Geschrieben von Christian Fischerc) die Frage der charakterlichen Eignung der SoSi-Fahrer
    Traurig aber wahr: Kaum ein Einheitsführer wagt es und bescheinigt einem seiner Kameraden Untauglichkeit. Egal, ob Atemschutz, Gruppenführer oder Maschinist. Kaum ein FA wird diese Zurückweisung als konstruktive Kritik auffassen und seine Fehler versuchen zu korrigieren.

    Geschrieben von Christian Fischerd) die Frage der Dienstaufsicht über den Fahrer.
    dito. In vielen Feuerwehren wird doch gerade mit Kameradschaft bewiesen, in dem man alle Leute aufnimmt und allen ihren Spaß in der Feuerwehr lässt.
    Kaum ein Feuerwehrchef möchte ehrenamtliche Dienstleister verärgern und ihnen mit ernsten Konsequenzen drohen. Derjenige könnte dann ja den Spaß an der Feuerwehr verlieren und austreten. Die Frage ist nur, ob dies ein nicht kompensierbarer Verlust darstellen würde.

    Viele Grüße
    Christian



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