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RubrikEinsatz zurück
ThemaProzess Wolmirstedt, war: 4 Feuerwehrleute bei Einsatzfahrt124 Beiträge
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg391439
Datum15.03.2007 23:32      MSG-Nr: [ 391439 ]69688 x gelesen
Infos:
  • 04.04.07 Prozess am Landgericht wird neu aufgerollt
  • 15.03.07 Volksstimme: Schlussvorträge
  • 15.03.07 Schlussvorträge: Zwischen Freispruch und Haftstrafe
  • 09.03.07 Zeugenaussagen
  • 09.03.07 Aussage des Gutachters

  • Geschrieben von Christopher GerlingFast das gleiche Problem, wie bei dem Unfall am Flughafen Stuttgart, weiter oben war davon die Rede. Übrigens, der Fall "Stuttgart" wurde gegen Zahlung einer Geldbuse/-strafe eingestellt, nach meinem Kenntnisstand.


    Wobei da aber neben m.E. viel Glück noch Faktoren hinzukamen, die in der "Verkehrstauglichkeit" des getöteten Unfallgegners lagen.


    Geschrieben von Christopher GerlingZum Thema "alle halten an, nur einer nicht": ich denke, da sind wir als Feuerwehrleute immer wieder annähernd machtlos. Wer in solchen Fällen einen Unfall vermeiden möchte, der darf sich niemehr, auch nur ein µ-weit, auf seine Sondersignale verlassen, da ist es besser, auf Martinshorn und Blaulicht zu verzichten, denn wenn etwas passiert, dann ist man Hängemann.


    Das ungefähr sagt seit zig Jahren Absatz 8 des §35 der StVO aus.
    Muß man sich nur immer wieder vor Augen führen.
    Ich persönlich hatte auch schon das Erlebnis mit ""alle halten an, nur einer nicht". Nur war ich eben wirklich mit Schrittgeschwindigkeit in die Kreuzung hinein unterwegs und mein KrKw 2t gl. hatte nicht das Beschleunigungsverhalten um das auf der Kreuzung schnell zu ändern. Somit konnte ich anhalten.

    Und wie Katja so schön schrieb. Wer eben statt mit Schrittgeschwindigkeit schneller unterwegs ist muß das dann ggfs. auch selbst verantworten. Mit allen Konsequenzen.


    Geschrieben von Christopher GerlingAber mit erhöhter Geschwindigkeit fahren, nein, lieber nicht, man kann nie ausschließen, dass nicht doch irgend einer plötzlich vor dem LF, TLF, der DLK, usw. steht und dann, wieder Hängemann. Einfach zu gefährlich und für einen freiwilligen Feuerwehrmann/-frau nicht zumutbar, dann Vorbestraft zu sein.


    Na ja. Wenn wir mal ehrlich einen Blick auf Weg-Zeit-Diagramme werfen, dann muß uns klar werden, daß (i.d.R. kurzfristige) Geschwindigkeitsübertretungen keine großen Zeitvorteile bewirken, aber die Unfallwahrscheinlichkeit und die Unfallfolgen drastisch ansteigen.


    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau


    P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de

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