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RubrikKommunikationstechnik zurück
ThemaUmstellung auf Digitalfunk76 Beiträge
AutorPete8r H8., Idstein / Hessen392892
Datum25.03.2007 12:11      MSG-Nr: [ 392892 ]20328 x gelesen

Moin @all,

Geschrieben von Klaus Bethgezu 1:) soweit mir bekannt ist (wer es besser weiß, BITTE schreiben) hat sich die Innenministerkonferenz noch immer nicht auf ein System geeinigt.
Herr Schily favorisierte ja das System der Deutschen Bahn AG, aber das ist nach meiner Kenntnis aus dem Rennen.
Bleiben noch TETRA und TETRAPOL, die völlig verschiedene Parameter haben und nicht miteinander funktionieren.


Das System DBAG war ein Betreiberkonzept, das System für die Technik wird (vorbehaltlich komplett neuer ausschreibung) Tetra25, der Lieferant für die Systemtechnik (nicht Endgeräte da kann jeder kaufen was er will) wird (s.o.) EADS. (Vielleicht können wir dann die A 380 mit unseren HFG steuern COOL).

Zu 2.) Analog wird auch nach Einführung vom digitalen Funk noch Jahrzehnte bestehen bleiben.
Die Kosten für speziell kleine Wehren sind so exorbitant (Ich las mal hochgerchnet f.d.
Bundesrepublik insgesamt die Summe von Vier Milliarden! Euro), dass die das auf
absehbare Zeit nicht leisten können.


Hochgerechnet stimmen diese Zahlen, nur ist der Vergleich unpassend. Nicht die Gesamtsumme ist aufzubringen sondern jeder nur einen kleinen Teil, somit sind wir für eine mittlere Gemeinde mit 12 Feuerwehren und einer Durchschnittlichen Ausrüstung bei ca. 250.000 ? wenn man die heutigen Preise der BOS Geräte zugrunde legt, was mir akut unwahrscheinlich erscheint, da die Technik in diesem Falle bereits existiert und nur noch kleinere Programmtechnische Veränderungen vorgenommen werden müssten.

Viele kleine Wehren fragen noch heute bei den BF nach ausgemusterten Analog Funkgeräten nach, weil sie kein Geld für Neuanschaffungen haben.


Oder keines ausgeben wollen, sinnigerweise

So, jetzt ist die Frage, wie zwei Wehren mit unterschiedlichen Systemen nebeneinander arbeiten können?
Das wurde mir im letzten Jahr (dieses Jahr konnte ich nicht, kann also bereits neurere Entwicklungen geben) auf der CeBIT von EADS vorgeführt:

Es gibt einen kleinen Transponder, der in einen Kofferraum eines PKW passt.
Dieser setzt, jetzt mal wenig "hochtechnisch" die beiden Signale auf der Computerschnittstelle um.
Er ist, wenn man so will, eine Art Relais..


Alternativ: el-carls hat ne überleiteinrichtung...Ach ja, die kost Geld, blöd....

Es muss also keiner auf den Einfall verfallen, zwei Funkgeräte neben einander zu stellen, dann die Hörer mit TESA-Band zusammen kleben. um so miteinander kommunizieren zu können.

Was übrigens auch nicht funktionieren würde, denn dann müssten die FuG eine Art VOX, eine Sprachsteuerung zum Umschalten haben.


Abgesehen davon das jeder der dies macht absolut be........ ist, funktioniere es mit Tetra auf jeden Fall und mit neueren 4m auch, die können das!

Übrigens ist es nicht nur die Frage, wie viele Funkgeräte in den Fahrzeugen, sondern es muss ein flächendeckendes Relais-Netz aufgebaut werden.


Naja, mal neue Technik wäre unmittelbar teuer, aber wenn ich mir überlege was die alte Technik für eine Kohle braucht um wenigstens etwas zu arbeiten....

Die Frage der HFG sehe ich nicht so wild. Oh, ich kenne die kleinen digitalen Geräte, erste Sahne, aber normalerweise dienen die 2 Meter Geräte doch der internen Kommunikation Einsatzstelle zum Maschinisten etc. ) Die kann man erst einmal problemlos (Na ja!) verwenden.


AGT<==>Überwachung? da hab ich doch nix gegen eine Glasklare Kommunikation einzuwenden, du etwa?

Grüße in den Rest der Welt

Peter

(DerderseineRTWsimmernochmitanalogenFunkgerätenausrüstet)

Ach ja, obligat:
Alles meins, besonders die oben geäusserte Meinung!



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